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Die Entwicklung ursprünglich jiddischer Begriffe im Deutschen wird kulturgeschichtlich und sprachwissenschaftlich anhand vieler Beispiele untersucht. (Hanna Kappus)
Jiddische Wörter sind in den heutigen Sprachgebrauch eingegangen und werden häufig ohne die jüdische Konnotation gebraucht. Der Trierer Germanist zeigt an einzelnen Wörtern und Wortfeldern auf, wie sich diese entwickelt haben: Meschugge, Zoff, Maloche, Schlamassel, Tacheles. Beklagt wird die Ungenauigkeit bisheriger Forschungen und Angaben in Lexika. So wird oft nicht unterschieden zwischen der jiddischen Tradition und dem Rotwelsch (Gaunersprache). Die Untersuchung wählt einzelne Sprachbeispiele aus, zeigt dabei aber ein breites Spektrum kulturgeschichtlicher Bezüge. Eine kurzweilige Lektüre mit vielen Belegen aus Presse und Dichtung. Neben der Enzyklopädie zum Jiddischen von L. Rosten (BA 3/03) und vor der Untersuchung des Autors zum Begriff Mauscheln (ID 11/03). (2) (Hanna Kappus)