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K10plusPPN: 
330335162     Zitierlink
SWB-ID: 
093694490                        
Titel: 
Niemals verzweifeln : sechzig Jahre für das jüdische Volk und die Menschenrechte / Gerhart M. Riegner. Aus dem Franz. von Michael von Killisch-Horn
Autorin/Autor: 
Beteiligt: 
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Gerlingen : Bleicher, 2001
Umfang: 
638 S : Ill ; 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)
Schriftenreihe: 
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Baden-Württemberg). WLB Stuttgart
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG). UB Tübingen
ISBN: 
3-88350-669-9 (Gb. DM 59.00, ca. EUR 29.50, ca. sfr 53.00, ca. S 431.00)
DNB-Nr.: 
961667451
WV-Nr.: 
02,A13,1935
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 231887833     see Worldcat
OCoLC: 49280688 (aus SWB)     see Worldcat


Provenienz(en): 
SUB Hamburg: Signatur: A/802030 | Vorbesitz: Riegner, Gerhart, 1911-2001 info | Widmung | Datum: 2001-10-19
SUB Hamburg: Signatur: A/802030 | Vorbesitz: NN | Exemplar: Widmungsempfänger | Erläuterung: Für Herrn Klaus Wiegretz? Identifikation nicht sicher.


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (bis 2003) 63 ; Sachgruppe(n) DB (bis 2003) 63 ; 59
SSG-Nummer(n): 8; 0
Schlagwortfolge: 
* Riegner, Gerhart [1911-2001] info ; Autobiografie ; Erlebnisbericht     see Zum Register
*Judenvernichtung info ; Rettung info ; Autobiografie ; Erlebnisbericht     see Zum Register
*World Jewish Congress info ; Geschichte ; Autobiografie ; Erlebnisbericht     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Verlagsinfo: Das Riegner-Telegramm informierte die Alliierten frühzeitig über die "Endlösung" - Riegner informierte die Alliierten bereits im August 1942 über die "Endlösung" der Judenfrage. Er setzte sich für die ungarischen Juden ein und half bei der Flucht jüdischer Kinder in die Schweiz und nach Spanien. Durch sein Engagement kam es schließlich zur Gründung des War Refugee Commitee in den USA. Mit dem Riegner-Telegramm wurden die Alliierten im August 1942 erstmals über die "Endlösung" der Judenfrage in Kenntnis gesetzt. Als Genfer Büroleiter des Jüdischen Weltkongresses (JWK) gehörte zu Riegners Aufgaben, Informationen über die Situation der Juden im besetzten Europa zusammenzutragen. Trotz glaubhafter Quellen und detaillierter Angaben wollten ihm die Alliierten nicht glauben. Auf seine Vorschläge, was unternommen werden könnte, gingen sie nicht ein. Seine Hoffnungen in die Hilfe der Alliierten wurden enttäuscht. Aber er gab nicht auf, sondern half, indem er die Flucht jüdischer Kinder unterstützte und sich durch das Erzeugen internationalen Drucks für die bedrohten Juden Ungarns einsetzte. Seine fortdauernden Interventionen führten schließlich zur Gründung des War Refugee Commitee in den USA. Nach Kriegsende setzte Riegner seine diplomatischen Beziehungen fort. Geleitet von der Überzeugung, dass die Juden niemals mehr so isoliert sein dürften wie während des Krieges, verweigerte er kein Gespräch und nahm aktiv am Dialog mit den christlichen Kirchen teil. Für ihn war der Kampf um die Minderheitenrechte der Juden immer auch ein Kampf um die Menschenrechte. In internationalen Gremien (UNO, UNESCO) wirkte er an der Etablierung der Menschenrechtskonvention mit. Sein Leben wurde geprägt durch die enorme Vielfalt der von ihm wahrnommenen Aufgaben.


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