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Juden und andere Breslauer : die Beziehungen zwischen Juden, Protestanten und Katholiken in einer deutschen Großstadt von 1860 bis 1925 / von Till van Rahden

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft ; 139Aufsätze: Zeige unselbstständige WerkeVerlag: Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2000Beschreibung: 382 S. ; 24 cmISBN:
  • 352535732X
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: Online-Ausg.: Juden und andere Breslauer. 1. Aufl. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2000. Online-Ressource (382 S.)DDC-Klassifikation:
  • 305.892/4043852 21
  • 305.8924043852
RVK: RVK: BD 9255 | NY 4650LOC-Klassifikation:
  • DS135.P62
  • DS134.66.W76
Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 1998/99 Zusammenfassung: Klappentext: Inwieweit waren die Juden in die deutsche Gesellschaft des Kaiserreichs und der frühen Weimarer Republik integriert? Gibt es eine Kontinuitätslinie von der deutsch-jüdischen Geschichte vor dem Ersten Weltkrieg zum nationalsozialistischen Antisemitismus? Till van Rahden geht diesen Fragen am Beispiel der Beziehungen zwischen Juden und der übrigen Bevölkerung in Breslau nach. In der Sozialstruktur von Juden, Protestanten und Katholiken, im Vereinswesen, in den Heiratskreisen, im Schulwesen und in der städtischen Politik zeigt sich, dass seit der Mitte des 19. Jahrhunderts das Ausmaß der jüdischen Integration in Breslau ständig zugenommen hatte und die Beziehungen zwischen Juden und anderen Breslauern bis zum Ende des Kaiserreichs auch meistens frei von Antisemitismus blieben.Die Studie geht aber über die Frage nach den Kontinuitätslinien hinaus. Die Geschichte der Breslauer Juden und Christen wird als eine gemeinsame Geschichte von ethnischer und religiöser Vielfalt und Differenz geschrieben. Für diese Arbeit erhielt Till van Rahden 1999 den 'Fraenkel Prize in Contemporary History' des Institute of Contemporary History and Wiener Library, London.Other relationships: Weitere Beziehungen: PPN: PPN: 30959295X
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2000.3087 Verfügbar BBF1037530
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverz. S. 333 - 370

Zugl.: Bielefeld, Univ., Diss., 1998/99

Klappentext: Inwieweit waren die Juden in die deutsche Gesellschaft des Kaiserreichs und der frühen Weimarer Republik integriert? Gibt es eine Kontinuitätslinie von der deutsch-jüdischen Geschichte vor dem Ersten Weltkrieg zum nationalsozialistischen Antisemitismus? Till van Rahden geht diesen Fragen am Beispiel der Beziehungen zwischen Juden und der übrigen Bevölkerung in Breslau nach. In der Sozialstruktur von Juden, Protestanten und Katholiken, im Vereinswesen, in den Heiratskreisen, im Schulwesen und in der städtischen Politik zeigt sich, dass seit der Mitte des 19. Jahrhunderts das Ausmaß der jüdischen Integration in Breslau ständig zugenommen hatte und die Beziehungen zwischen Juden und anderen Breslauern bis zum Ende des Kaiserreichs auch meistens frei von Antisemitismus blieben.Die Studie geht aber über die Frage nach den Kontinuitätslinien hinaus. Die Geschichte der Breslauer Juden und Christen wird als eine gemeinsame Geschichte von ethnischer und religiöser Vielfalt und Differenz geschrieben. Für diese Arbeit erhielt Till van Rahden 1999 den 'Fraenkel Prize in Contemporary History' des Institute of Contemporary History and Wiener Library, London.

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