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Schattenseiten der Aufklärung : die Darstellung von Juden und "Wilden" in philosophischen Schriften des 18. und 19. Jahrhunderts / Gudrun Hentges

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Studien zu Politik und WissenschaftVerlag: Schwalbach/Ts. : Wochenschau-Verl., 1999Beschreibung: 298 SISBN:
  • 3879204853
Weitere Titel:
  • Antijudaismus, Antisemitismus und Rassenkonstruktion in philosophischen Entwürfen des achtzehnten und beginnenden neunzehnten Jahrhunderts
Schlagwörter: Genre/Form: RVK: RVK: NY 8000 | CF 1250 | CG 1200 | NN 5110Online-Ressourcen:
Inhalte:
Hochschulschriftenvermerk: Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1998 u.d.T.: Hentges, Gudrun: Antijudaismus, Antisemitismus und "Rassen"konstruktion in philosophischen Entwürfen des achtzehnten und beginnenden neunzehnten Jahrhunderts Zusammenfassung: Klappentext: Die Aufklärung ist angetreten mit der Forderung nach Gleichheit aller Menschen. Die Schriften der Philosophen der Aufklärung enthalten jedoch eine doppelte Botschaft: auf abstrakter Ebene treten sie ein für das Postulat der Gleichheit aller Menschen, auf konkreter Ebene begründen sie auf vielfältige Weise Ungleichheiten und Ungleichwertigkeiten zwischen Menschen unterschiedlicher Religion und Hautfarbe und unterschiedlichen Geschlechts. So werden sie zu Apologeten der Ungleichheit zwischen Christentum und Judentum, Europäern und "Wilden", Frauen und Männern. Die Studie untersucht das Spannungsverhältnis zwischen Universalismus und Partikularismus. Rassismus und Antisemitismus sind, so die These der Autorin, nicht vormoderne Überbleibsel, sondern Teil des Projekts der Moderne.PPN: PPN: 300697473
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2001.944 Verfügbar BBF1041642
Anzahl Vormerkungen: 0

Zugl.: Marburg, Univ., Diss., 1998 u.d.T.: Hentges, Gudrun: Antijudaismus, Antisemitismus und "Rassen"konstruktion in philosophischen Entwürfen des achtzehnten und beginnenden neunzehnten Jahrhunderts

Literaturverz. S. 286 - 298

Klappentext: Die Aufklärung ist angetreten mit der Forderung nach Gleichheit aller Menschen. Die Schriften der Philosophen der Aufklärung enthalten jedoch eine doppelte Botschaft: auf abstrakter Ebene treten sie ein für das Postulat der Gleichheit aller Menschen, auf konkreter Ebene begründen sie auf vielfältige Weise Ungleichheiten und Ungleichwertigkeiten zwischen Menschen unterschiedlicher Religion und Hautfarbe und unterschiedlichen Geschlechts. So werden sie zu Apologeten der Ungleichheit zwischen Christentum und Judentum, Europäern und "Wilden", Frauen und Männern. Die Studie untersucht das Spannungsverhältnis zwischen Universalismus und Partikularismus. Rassismus und Antisemitismus sind, so die These der Autorin, nicht vormoderne Überbleibsel, sondern Teil des Projekts der Moderne.

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