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K10plusPPN: 
231924615     Zitierlink
SWB-ID: 
060498412                        
Titel: 
...und das Meer wird nicht voll : Autobiographie 1969 - 1996 / Elie Wiesel. Aus dem Franz. von Holger Fock ...
Autorin/Autor: 
Wiesel, Elie, 1928-2016 info info
Beteiligt: 
Fock, Holger, 1958- [Übers.] info info
Ausgabe: 
1. Aufl.
Erschienen: 
Hamburg : Hoffmann und Campe, 1997
Umfang: 
604 S ; 22 cm
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Französisch)
Einheitssachtitel: 
Anmerkung: 
geb. : DM 58.00
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG). UB Tübingen
ISBN: 
3-455-11110-6 ((Efal.) : ca. DM 58.00, ca. sfr 52.50, ca. S 423.00)
DNB-Nr.: 
950434469
WV-Nr.: 
97,A50,1819
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 610852872     see Worldcat
OCoLC: 42630299 (aus SWB)     see Worldcat


Art und Inhalt: 
Autobiografie, 1969-1996
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 13
Schlagwortfolge: 
* Wiesel, Elie [1928-2016] info ; Autobiografie     see Zum Register
* Wiesel, Elie [1928-2016] info ; Autobiografie     see Zum Register
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Bd 1 u.d.T.: Wiesel: Alle Flüsse fliessen ins Meer

Der zweite Band der Autobiographie von Elie Wiesel umfasst die Jahre von 1969 bis 1996. Sein weltweites Engagement gegen Krieg, Rassismus und Antisemitismus und für die Menschenrechte machte Wiesel berühmt und zur moralischen Instanz. 1986 bekam er für sein Lebenswerk den Friedensnobelpreis. Mit vierzig Jahren beschließt Elie Wiesel, Überlebender von Auschwitz und Buchenwald und "einer der wichtigsten geistigen Führer und Wegweiser unserer Zeit" (Nobel-Komitee), sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Neben das Schreiben und das Zeugnisablegen tritt mehr und mehr die Aktion und Form des Antisemitismus. Der Schritt zum Handeln ist schmerzlich, bedeutet er doch für den schüchternen Wiesel das Hervortreten, das Aufgeben seiner selbstgewählten Einsamkeit. Wer sich für die richtige Sache einsetzt, dem kann er nichts abschlagen, und so ist er ständig in der ganzen Welt unterwegs, zu Vorträgen, Kongressen, er schreibt Vorworte, Artikel, Kritiken und natürlich eigene Bücher. Sein Engagement führt ihn nach Rußland, Kambodscha, Südafrika, Bosnien und nicht zuletzt immer wieder nach Israel. Jimmy Carter, Ronald Reagan und Bill Clinton, François Mitterrand, Michael Gorbatschow und Jitzhak Rabin wollen seinen Rat. Reagan in Bitburg, die Halbwahrheiten eines Lech Walesa oder auch eines Simon Wiesenthal, die hohlen Worte bestimmter Intellektueller, die aus dem Holocaust Kapital schlagen wollen - der streitbare Wiesel legt sich mit allen an, die die Erinnerung verfälschen. Er mischt sich ein, sagt dezidiert seine Meinung zu Ereignissen und Menschen. Seine moralische Kompromisslosigkeit führt zu Kontroversen und dem Verlust von langjährigen Freundschaften, sie brachte Elie Wiesel aber schließlich auch den Friedensnobelpreis.


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