Inhalt: | Die ,,Europäisch-jüdischen Studien" repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen ,,Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg" (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen - darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt. Intro -- Einleitung -- 1.1 Theoretischer Rahmen und historische Verortung -- 1.2 Forschungsfelder und Begrifflichkeiten -- 1.3 Historischer Rahmen: Die polnische Nation als Helden- und Opfergemeinschaft -- 2 Diskussionen -- 2.1 „Shoah" - in den Augen der Polen -- 2.2 „Arme Polen blicken aufs Ghetto" - die Błoński-Debatte -- 2.3 Michał Cichy und die schwarzen Kapitel des Warschauer Aufstands -- 2.4 Im Schatten von Jedwabne -- 3 Argumentationsstrategien -- 3.1 Judenretter - „Gerechte unter den Völkern" aus Polen -- 3.2 „Żydokumona" - das Argument der Judenkommune -- 3.3 Antipolonismus - Zwischen stereotyper Wahrnehmung und historischer Realität -- 3.4 Zusammenfassung -- 4 Abschied vom Opfermythos? -- 4.1 Von der Błoński- bis zur Jedwabne-Diskussion -- 4.2 Zusammenfassung -- 5 Auswertung -- Literaturverzeichnis -- Sekundärliteratur -- Quellen -- Personenregister. |