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Jugend ohne Sinn? : eine Spurensuche zu Sinnfragen der jungen Generation 1945-1949 / Wolfgang Braungart/Gabriele Guerra/Justus H. Ulbricht (Hg.)

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandVerlagsnummer: UNI0014503Sprache: Deutsch Reihen: Jugendbewegung und Jugendkulturen / Jahrbuch ; Jahrbuch 17 (2022)Aufsätze: Zeige unselbstständige WerkeVerlag: Göttingen : V&R unipress, [2022]Copyright-Datum: © 2022Beschreibung: 429 Seiten : IllustrationenISBN:
  • 9783847115083
  • 3847115081
Schlagwörter: Genre/Form: DDC-Klassifikation:
  • 305.235094309044 23/ger
  • 300 830
RVK: RVK: DD 4710 | NQ 6020Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Es liegt die Vermutung nahe, dass es für 'die Jugend' gerade in den frühen Nachkriegsjahren einen großen Bedarf an Sinn und Trost, an Religion und 'Religioidem' (Simmel) gegeben habe. Aber war es tatsächlich so? Gerade die junge Generation hatte sich mit einer nie dagewesenen "transzendentalen Obdachlosigkeit" (G. Lukács) auseinanderzusetzen. Wenn sie das denn wirklich tat! Wie ging sie mit der Schuldfrage um? Griff sie auf das zurück, was sich in Literatur, Philosophie, Theologie längst 'bewährt' hatte? Konnten die Vergemeinschaftungsprozesse der historischen Jugendbewegung mit ihrer Semantik noch für die Bedürfnisse nach weltanschaulicher Zugehörigkeit einen Raum bieten? Nahm Jugend den Charakter eines Sondermilieus an, um sich abzugrenzen von denen, die die Katastrophe zu verantworten hatten? Diesen und anderen Fragen widmet sich der vorliegende Band.PPN: PPN: 1809352851
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Präsenzbestand BBF Aktuelle Zeitschriften Z 5107 Verfügbar BBF1166565
Anzahl Vormerkungen: 0

Enthält Literaturangaben

"Das vorliegende Jahrbuch dokumentiert [...] die Beiträge zur Archivtagung auf Burg Ludwigstein vom 22. bis 24. Oktober 2021. Die Tagung wurde geleitet von Wolfgang Braungart (Universität Bielefeld), Gabriele Guerra (Università La Sapienza, Rom) und Justus H. Ulbricht (Dresden). Dieser Teil des Jahrbuchs wird ergänzt durch Beiträge von Kay Schweigmann-Greve und David Brehm. Wie gewohnt gibt es weitere Aufsätze, Werkstattberichte und Rezensionen." (Seite 12f.)

Es liegt die Vermutung nahe, dass es für 'die Jugend' gerade in den frühen Nachkriegsjahren einen großen Bedarf an Sinn und Trost, an Religion und 'Religioidem' (Simmel) gegeben habe. Aber war es tatsächlich so? Gerade die junge Generation hatte sich mit einer nie dagewesenen "transzendentalen Obdachlosigkeit" (G. Lukács) auseinanderzusetzen. Wenn sie das denn wirklich tat! Wie ging sie mit der Schuldfrage um? Griff sie auf das zurück, was sich in Literatur, Philosophie, Theologie längst 'bewährt' hatte? Konnten die Vergemeinschaftungsprozesse der historischen Jugendbewegung mit ihrer Semantik noch für die Bedürfnisse nach weltanschaulicher Zugehörigkeit einen Raum bieten? Nahm Jugend den Charakter eines Sondermilieus an, um sich abzugrenzen von denen, die die Katastrophe zu verantworten hatten? Diesen und anderen Fragen widmet sich der vorliegende Band.

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