1786522659

Toxische Sprache und geistige Gewalt : wie judenfeindliche Denk- und Gefühlsmuster seit Jahrhunderten unsere Kommunikation prägen / Monika Schwarz-Friesel

Deutsch

Tübingen : Narr Francke Attempto, [2022]

© 2022

227 Seiten ; 19 cm

Literaturverzeichnis: Seiten 215-224

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Baden-Württemberg). WLB Stuttgart

Erscheint auch als: Online-Ausgabe- Schwarz-Friesel, Monika *1961-*: Toxische Sprache und geistige Gewalt. - Tübingen : Narr Francke Attempto, 2022. - 1 Online-Ressource (227 Seiten)

978-3-89308-466-1 : EUR 14.99 (DE)

Weitere Ausgaben: 978-3-89308-666-5 (Fernzugriff) ePDF, 978-3-89308-018-2 (Fernzugriff) ePub

9783893084661

10.24053/9783893086665

*Deutsch / Hassrede / Sprachgebrauch / Antisemitismus

*Deutsch / Antisemitismus / Geschichte

Dewey Dezimal-Klassifikation: 438; ; 305.8924;

Regensburger Verbund-Klassifikation: GC 1040: G Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / GC Deutsche Sprache / Soziolinguistik (Sprachsoziologie)

Regensburger Verbund-Klassifikation: MC 7400: MA-ML Politologie / MC Geschichte der politischen Philosophie und der Ideologien / MC 7000-MC 7780 Ideologien und Massenbewegungen / Rassismus, Antisemitismus

Regensburger Verbund-Klassifikation: GC 1871: G Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / GC Deutsche Sprache / GC 1871-GC 1899 Besonderes (A-Z) / a

Regensburger Verbund-Klassifikation: GC 5968: G Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / GC Deutsche Sprache / GC 5001-GC 9607 Neuhochdeutsche Schriftsprache / GC 5721-GC 5968 Sprachgeschichte. Sprachverbreitung. Sprachkontakt. Sprachstruktur / GC 5865-GC 5968 Sprachgeschichte / Sprachkritik, Sprachpflege

"Jüdinnen und Juden sind nicht nur mit physischer, sondern auch mit geistiger Gewalt konfrontiert: Diese äußert sich durch explizite Hassrede ebenso wie durch harmlos anmutende Muster der Alltagssprache. Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin." - Umschlag

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