PPN: | 1777920272 |
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Körperschaft/en: | |
Sprache/n: | Deutsch, Englisch |
Veröffentlichungsangabe: | Leiden, Niederlande ; Boston, MA, USA ; Singapore ; Paderborn, Deutschland : Brill, Ferdinand Schöningh, [2021] |
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Copyright-Datum: | © 2021 |
Umfang: | 1 Online-Ressource (329 Seiten) |
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Anmerkung: | Aus der Danksagung: das Buch basiert auf der Disseration unter dem Titel " Antisemitische Motive als "cultural code" im Diskurs des modernen Antizionismus im Internet und in deutschsprachigen Printmedien" und wurde für die vorliegende Buchform überarbeitet und aktualisiert. Jahr der Hochschulschrift ermittelt Literaturverzeichnis : Seite 313-329 Text bis Kapitel 4 in deutscher Sprache, Kapitel 5 in englischer Sprache |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
Hochschulschrift: | Dissertation, Universität Wien, 2018 |
ISBN: | 978-3-657-76070-1 eBook |
Identifier: | DOI: 10.30965/9783657760701 |
Schlagwörter: | |
Sachgebiete: | |
Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: DS149Book Industry Communication: HRAX |
Inhalt: | Blick ins Buch In Europa tritt verstärkt ein "neuer antizionistischer Antisemitismus" auf. Mit dem Verblassen der Erinnerung an die Shoah, Sekundärantisemitismus und dem Glauben an ein geeintes Europa, das nationalstaatliche Denkweisen überwindet, findet sich ein zunehmend kritisches Denken gegenüber dem Zionismus. Israel wird zum "Juden unter den Völkern". Antisemitische Kritik am Staat Israel kommt aus verschiedenen Richtungen: von rechts (Rassismus), links (Kapitalismuskritik und Antizionismus) und vom politischen Islam (Übernahme antijüdischer Polemik aus religiösen Schriften). Diese Mischung zeigt sich in sogenannten "Cultural Codes", in Form von teils christlich, teils muslimisch geprägten Motiven, die jedoch einen antisemitischen Hintergrund haben. "Auge um Auge, Zahn um Zahn", "Rache" oder "Wallstreet" sind solche codierten Schlagwörter, die sich regelmäßig auch in deutschsprachigen Medien finden. Raimund Fastenbauer vergleicht erstmals die Verwendung solcher antisemitischen Motive im Internet und anderen Medien islamisch geprägter Länder mit jenen in deutschsprachigen Printmedien und weist so den starken Einfluss nach, den diese "Codes" in der öffentlichen Wahrnehmung haben |
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