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K10plusPPN: 
1776114353     Zitierlink
Titel: 
Deutschland aus jüdischer Sicht : eine andere Geschichte vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart / Shulamit Volkov ; aus dem Englischen von Ulla Höber
Autorin/Autor: 
Ṿolḳov, Shulamit, 1942- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Höber, Ulla [Übersetzung] info info
Erschienen: 
München : C.H. Beck, [2022] [© 2022]
Umfang: 
336 Seiten
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Englisch)
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG). UB Tübingen
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Deutschland aus jüdischer Sicht / Ṿolḳov, Shulamit (Online-Ausgabe)
Erscheint auch als: Deutschland aus jüdischer Sicht / Ṿolḳov, Shulamit (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-406-78171-1 (Festeinband : EUR 28.00 (DE)); 3-406-78171-3
978-3-406-78172-8 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1244536105
WV-Nr.: 
21,N44
EAN: 
9783406781711
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1282191460     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine ?andere? Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt.Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen


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