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* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1776114353
Bücher
PPN: 
1776114353 Über den Zitierlink können Sie diesen Titel als Lesezeichen ablegen oder weiterleiten
Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Sprache/n: 
Deutsch (Sprache des Originals: Englisch)
Veröffentlichungsangabe: 
München : C.H. Beck, [2022]
Copyright-Datum: 
© 2022
Umfang: 
336 Seiten
Anmerkung: 
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage SSG). UB Tübingen
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
978-3-406-78171-1 Festeinband : EUR 28.00 (DE)
3-406-78171-3
Weitere Ausgaben: 978-3-406-78172-8 (Fernzugriff)
Global Trade Item Number: 
9783406781711
Schlagwörter: 
*Deutschland / Juden / Deutschlandbild / Geschichte 1780-2000
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.004924;
Inhalt: 
Juden in Deutschland haben Revolutionen und Kriege, nationale und demokratische Bewegungen, Reichsgründung und Wiedervereinigung oft anders erlebt als ihre nichtjüdischen Zeitgenossen. Die israelische Historikerin Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus jüdischer Sicht. Zu hören sind die Stimmen von bekannten Schriftstellern wie Heinrich Heine und Stefan Zweig, aber auch von unbekannten Beobachtern des deutschen Weges in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Ein faszinierender Durchgang durch eine ?andere? Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt.Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild von der deutschen Geschichte. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familien Liebermann und Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach, in denen Fritz Bauer oder Ignatz Bubis kritisch auf die Zeit von Wirtschaftswunder und deutscher Einheit blickten. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen
Mehr zum Titel: 
 
Lokale Sachgebiete: 
 
Standort: 
Signatur: 
02 A .035799
 
 
 
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