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K10plusPPN: 
1774637332     Zitierlink
Titel: 
Der Berliner Antisemitismusstreit : eine Textsammlung von Walter Boehlich / neu herausgegeben von Nicolas Berg
Beteiligt: 
Boehlich, Walter, 1921-2006 [Herausgeberin/-geber] info ; Berg, Nicolas, 1967- [Herausgeberin/-geber] info
Ausgabe: 
Erste Auflage dieser Ausgabe
Erschienen: 
Berlin : Suhrkamp Verlag ; Berlin : Jüdischer Verlag, 2023
Umfang: 
542 Seiten ; 20 cm x 12 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 489-522
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als
ISBN: 
978-3-633-54311-3 (Broschur : circa EUR 26.00 (DE), circa EUR 26.80 (AT), circa CHF 36.50 (freier Preis)); 3-633-54311-2
978-3-633-77315-2 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
124309883X
WV-Nr.: 
21,N42
EAN: 
9783633543113
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1277292010     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Im Sommer 1965 erschien Der Berliner Antisemitismusstreit, eine Sammlung von Dokumenten, Reden, offenen Briefen aus den Jahren 1879/80 über die Frage nach der Zugehörigkeit der Juden zur deutschen Nation. Herausgeber war Walter Boehlich (1921-2006), der legendäre Lektor des Suhrkamp Verlags, der einen kritischen Blick auf Heinrich von Treitschke, den Wortführer der Agitation, warf und auf die eigene Gegenwart Mitte der sechziger Jahre. Zur Zeit der Auschwitz-Prozesse in Frankfurt und gegen die landläufigen Vorurteile dokumentierte Boehlich den Antisemitismus nicht als Einstellung der »dummen Kerle« (August Bebel). Dieses Buch zeigt vielmehr, dass die Anfeindungen gegen die Juden im späten 19. Jahrhundert längst zu einer Sache der gebildeten Leute geworden war – der Universitätsgelehrten, Theologen und Intellektuellen. Ihre Sprache der Agitation mobilisierte die Vorurteile, Feindbilder, Verschwörungserklärungen und den Hass der Vielen. Der Berliner Antisemitismusstreit führt auch die Ressentiments vor Augen, das »Vokabular dieser Kultur« (Shulamit Volkov), das Demagogen bis heute für ihre judenfeindlichen Zerrbilder verwenden, wie der Herausgeber der Neuausgabe eindrucksvoll zeigt.


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