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Bücher
Titel: 
Person/en: 
Ausgabe: 
Erste Auflage dieser Ausgabe
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin : Suhrkamp Verlag ; Berlin : Jüdischer Verlag, 2023
Umfang: 
542 Seiten ; 20 cm x 12 cm
Art des Inhalts: 
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 489-522
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: ISBN 9783633773152
ISBN: 
978-3-633-54311-3 Broschur : circa EUR 26.00 (DE), circa EUR 26.80 (AT), circa CHF 36.50 (freier Preis)
3-633-54311-2
Weitere Ausgaben: 978-3-633-77315-2 (Fernzugriff)
Global Trade Item Number: 
9783633543113
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.083
Inhalt: 
Im Sommer 1965 erschien Der Berliner Antisemitismusstreit, eine Sammlung von Dokumenten, Reden, offenen Briefen aus den Jahren 1879/80 über die Frage nach der Zugehörigkeit der Juden zur deutschen Nation. Herausgeber war Walter Boehlich (1921-2006), der legendäre Lektor des Suhrkamp Verlags, der einen kritischen Blick auf Heinrich von Treitschke, den Wortführer der Agitation, warf und auf die eigene Gegenwart Mitte der sechziger Jahre. Zur Zeit der Auschwitz-Prozesse in Frankfurt und gegen die landläufigen Vorurteile dokumentierte Boehlich den Antisemitismus nicht als Einstellung der »dummen Kerle« (August Bebel). Dieses Buch zeigt vielmehr, dass die Anfeindungen gegen die Juden im späten 19. Jahrhundert längst zu einer Sache der gebildeten Leute geworden war – der Universitätsgelehrten, Theologen und Intellektuellen. Ihre Sprache der Agitation mobilisierte die Vorurteile, Feindbilder, Verschwörungserklärungen und den Hass der Vielen. Der Berliner Antisemitismusstreit führt auch die Ressentiments vor Augen, das »Vokabular dieser Kultur« (Shulamit Volkov), das Demagogen bis heute für ihre judenfeindlichen Zerrbilder verwenden, wie der Herausgeber der Neuausgabe eindrucksvoll zeigt.
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Inhaltsverzeichnis Lizenzpflichtig
 
Signatur: 
10 A 163322
Standort: 
Potsdamer Straße
 
 
 
Literaturverwaltung: 
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