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»Ich gehörte nirgendwohin.« : Kinderleben nach dem Holocaust / Rebecca Clifford ; aus dem Englischen von Stephan Gebauer

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Originalsprache: Englisch Verlag: Berlin : Suhrkamp, 2022Auflage: Erste Auflage, Deutsche ErstausgabeBeschreibung: 448 Seiten, 16 ungezählte Seiten : IllustrationenISBN:
  • 9783518430514
  • 3518430513
Einheitssachtitel:
  • Survivors
Schlagwörter: Andere physische Formen: 9783518772232 | Erscheint auch als: 9783518772232 Online-AusgabeDDC-Klassifikation:
  • 940.53180922
  • 940 150 360
RVK: RVK: NQ 6020 | NY 1600Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Umfassend recherchiert betrachtet die Autorin die besondere Situation der überlebenden Kinder des Holocaust, geboren zwischen 1935 und 1944. Im Zentrum steht die Frage nach Identität: "Wie können wir unserem Leben einen Sinn abgewinnen, wenn wir nicht wissen, woher wir kommen?" Gleichzeitig ist es ein "Buch über den Holocaust, aber auf einer noch fundamentaleren Ebene ist es ein Buch über das Leben nach und mit einer Kindheit im Chaos". R. Clifford untersucht beispielhaft anhand der Lebensgeschichten interviewter überlebender Kinder, ihre bisher von der Forschung vernachlässigte Perspektive, die lange Zeit nicht ernst genommen wurde. Welche Rolle(n) die bisher vorherrschende Erwachsenenperspektive und die sich (weiter-)entwickelnde Kinderpsychologie dabei im Laufe der Jahrzehnte spielten, wird ebenso aufgezeigt, wie das sich (weiter-)entwickelnde Verständnis und Bedeutung von Trauma. - Trotz vieler Anmerkungen und Studiencharakter durch die z.T. auch persönlich geführten Interviews und die beschriebenen Lebensläufe sehr anschaulich, erkenntnisreich und berührend. (2-3) Frank SeegerPPN: PPN: 1774635488
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2022.3474 Verfügbar BBF1166378
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverzechnis: Seite 422-446

Umfassend recherchiert betrachtet die Autorin die besondere Situation der überlebenden Kinder des Holocaust, geboren zwischen 1935 und 1944. Im Zentrum steht die Frage nach Identität: "Wie können wir unserem Leben einen Sinn abgewinnen, wenn wir nicht wissen, woher wir kommen?" Gleichzeitig ist es ein "Buch über den Holocaust, aber auf einer noch fundamentaleren Ebene ist es ein Buch über das Leben nach und mit einer Kindheit im Chaos". R. Clifford untersucht beispielhaft anhand der Lebensgeschichten interviewter überlebender Kinder, ihre bisher von der Forschung vernachlässigte Perspektive, die lange Zeit nicht ernst genommen wurde. Welche Rolle(n) die bisher vorherrschende Erwachsenenperspektive und die sich (weiter-)entwickelnde Kinderpsychologie dabei im Laufe der Jahrzehnte spielten, wird ebenso aufgezeigt, wie das sich (weiter-)entwickelnde Verständnis und Bedeutung von Trauma. - Trotz vieler Anmerkungen und Studiencharakter durch die z.T. auch persönlich geführten Interviews und die beschriebenen Lebensläufe sehr anschaulich, erkenntnisreich und berührend. (2-3) Frank Seeger

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