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* Ihre Aktion  suchen [und] ([PPN] Pica-Produktionsnummer) 1759459550
Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
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Titel: 
Person/en: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin ; Boston : De Gruyter, [2021]
Ort(e): 
Copyright-Datum: 
2021
Umfang: 
1 Online-Ressource (VIII, 357 Seiten) : Illustrationen
Art des Inhalts: 
Schriftenreihe: 
Werktitel: 
Anmerkung: 
Dissertation erschien unter dem Titel: Erinnern Zeichnen. Zeitgenössische Repräsentationen der Shoah in grafischer Literatur
Mode of access: Internet via World Wide Web
Bibliogr. Zusammenhang: 
Hochschulschrift: 
Dissertation, Universität Hamburg, 2018
ISBN: 
978-3-11-071200-1 PDF
978-3-11-071208-7 EPUB
Weitere Ausgaben: 978-3-11-069499-4 (Druckausgabe)
Identifier: 
DOI: 10.1515/9783110712001
Schlagwörter: 
*Judenvernichtung / Judenverfolgung / Comic / Graphic Novel / Geschichte 2000-2021
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
bisacsh: SOC000000
Inhalt: 
Frontmatter -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Erinnerung in grafischer Literatur -- 3 Analysen -- 4 Schlussbetrachtungen -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Register
How do comics approach the memory of the Shoah? And how does a new generation of authors, too young to remember the Holocaust, express their memory in panels, images and speech bubbles? This study offers an original theory of comics as a medium of cultural memory based on the most important works of the past two decades, and explains what makes this genre so fascinating for memory studies
Wie erinnern künftige Generationen an die Shoah, wenn die letzten Zeitzeugen gestorben sind? Die Comics der vergangenen Jahre geben Hinweise darauf: Während die Kinder noch versuchen, Anschluss an die nicht mehr selbst erlebte, aber gleichwohl als einschneidend erfahrene Vergangenheit ihrer Eltern herzustellen - und sich davon zu emanzipieren -, beschäftigt sich die Enkelgeneration primär mit der Tatsache, dass sie die Shoah hauptsächlich medial oder aus zweiter Hand erzählt bekommt. Um die Geschehnisse besser zu verstehen, versuchen die jüngeren Autorinnen und Autoren, das Bezeugen der historischen Ereignisse selbst nachzuempfinden oder versetzen die Handlung gleich gänzlich ins Jetzt - wo die Shoah vor allem als Spuren und Spätfolgen zu ihnen vordringt. So holen sie Vergangenes eindringlich in die Gegenwart und üben ihrerseits Kritik an Darstellungen, die eher Distanz als Nähe zur Shoah erzeugen. In neueren Comics wollen sie nicht mehr nur von einer vermeintlich fernen Vergangenheit erzählen, sondern deren Auswirkungen und Parallelen in der eigenen Lebenswelt verstehen. So besteht die Chance, die Shoah auch anderen zu vermitteln, die keinen persönlichen Bezug zur Geschichte mehr haben können - und damit dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. Diese Arbeit ordnet die Comics in die gegenwärtige Entwicklung ein, liefert eine kurze Geschichte des Sujets "Shoah-Comic" und entwickelt dazu eine Theorie des erinnernden Comics. Zusätzlich werden Werke von Autorinnen und Autoren der Kinder- und Enkelgeneration untersucht und miteinander verglichen, darunter Comics von Michel Kichka, Bernice Eisenstein, Rutu Modan, Barbara Yelin und Reinhard Kleist. Eine Spurensuche danach, wie die Nachkommen in Sprechblasen und Panels ihre Rolle im Gefüge der Zeit finden und mit eigenem Wissen, eigenen Deutungen und eigenen Fragen anreichern
Mehr zum Titel: 
Access Status:
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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