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K10plusPPN: 
1748576097     Zitierlink
Titel: 
Von Habsburg zu Herzl : jüdische Studentenkultur in Mitteleuropa 1848-1948 / Gregor Gatscher-Riedl ; mit Vorworten von Lukas Mandl und Harald Seewann
Autorin/Autor: 
Gatscher-Riedl, Gregor, 1974- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Mandl, Lukas, 1979- [Verfass. eines Vorworts] info info ; Seewann, Harald, 1944-2023 [Verfass. eines Vorworts] info info
Ausgabe: 
1. Auflage
Erschienen: 
Berndorf : KRAL Verlag, April 2021
Umfang: 
323 Seiten : Illustrationen ; 21 cm x 21 cm
Sprache(n): 
Deutsch
ISBN: 
978-3-99024-954-3 ( : circa EUR 28.90 (DE), circa EUR 28.90 (AT)); 3-99024-954-1
DNB-Nr.: 
1226977804
WV-Nr.: 
21,N07
EAN: 
9783990249543
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1237705076     see Worldcat


Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 370
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der farbentragende Student mit Band und Mütze galt im deutschsprachigen Raum bis in die erste Hälfte des vorigen Jahrhunderts als idealtypische Verkörperung des akademischen Lebens, wobei die Anzahl jener Studierender, die sich keiner Korporation anschlossen, zu allen Zeiten jene der in Verbindungen organisierten Hörer überwog. Vor diesem Hintergrund ist es beinahe zwangsläufig, dass das national-jüdische Selbstbewusstsein sich in studentischen Verbindungen organisierte und den Hochschulboden beanspruchte. Dieses Buch will eine Dynamik aufzeigen: War beim Engagement jüdischer Studierender zunächst das Unsichtbarwerden im habsburgischen Vielvölkerstaats das Ziel, so formte sich innerhalb der nationalen Bewegungen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Selbstwahrnehmung als ethnische Gruppe heraus, die sich den von Theodor Herzl vorgedachten Weg zur staatlichen Selbständigkeit zu eigen machte. Einen wesentlichen Beitrag zum zionistischen Aufbruch leisteten dazu rund 300 studentische Organisationen auf Mittel- und Hochschulebene, die in Österreich und Ungarn existierten. Sie bildeten ein vernetztes Milieu und eine Bildungslandschaft, deren verschüttete Spuren und Beitrag zur Entstehung des Staates Israel nun nachgezeichnet werden.


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