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K10plusPPN: 
1744030979     Zitierlink
Titel: 
Autorin/Autor: 
Weil, Grete, 1906-1999 [Verfasserin/Verfasser] info info
Ausgabe: 
1. Auflage
Erschienen: 
Berlin : Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, 2021
Umfang: 
191 Seiten ; 21.5 cm x 14 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Auf dem Einband: Ein Roman von Grete Weil. - "Die Erstausgabe von Tramhalte Beethovenstraat erschien 1963 im Limes Verlag, Wiesbaden" - Imressum. - falsche ISBN als Barcode auf der Rückseite des Einbands
ISBN: 
978-3-946990-53-6 (Gb.: EUR 22.00 (DE), EUR 22.60 (AT))
DNB-Nr.: 
1224274466
WV-Nr.: 
21,N01
EAN: 
9783946990536
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1229038287     see Worldcat


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 830 ; B
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Es ist eine Ehe mit komplizierter Konstellation: Susanne ist reich („das Vermögen ihrer vergasten Eltern war enorm und sie die einzige Erbin“ ), ihr Mann Andreas ist ein mittelloser deutscher Schriftsteller ohne Werk. Sie leben im Land der Mörder ihrer Eltern, weil sie meint, ein deutscher Dichter müsse in deutscher Umgebung leben. Noch komplizierter ist, wie sie sich kennenlernten: in Amsterdam, im Jahr 1941. Damals wird Andreas als Berichterstatter einer Münchner Zeitung ins besetzte Holland geschickt. In der Beethovenstraat in Amsterdam lebt er zur Untermiete und wird vom Fenster aus Zeuge, wie Nacht für Nacht Juden in Sonderzügen der Tram abtransportiert werden. Er versucht zaghaft zu helfen, verstrickt sich mehr und mehr in jüdische Schicksale – und kann doch nichts verhindern. Susanne lebt als verfolgte Jüdin in Amsterdam – und konnte nur überleben, weil auch sie sich in Schuld verstrickte. Grete Weils Tramhalte Beethovenstraat war der erste deutschsprachige Roman einer Überlebenden über Exil, Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. Sie verarbeitet persönliche Erfahrungen (in der Beethovenstraat hatte sie selbst von 1938-1943 gelebt) und schreibt nicht nur über die dramatische Zeit während des Krieges, sondern auch über das diffizile Leben im Deutschland der Nachkriegszeit – mit einer Offenheit und schonungslosen Ehrlichkeit, die auch heute noch erstaunt. "Schuld hat Grete Weil als jüdische Überlebende Zeit ihres Lebens übrigens auch selbst empfunden, wie sie in ihrer Autobiografie berichtet hat. Es ist ein großes Verdienst des Verlags, ihren Roman, der 1963 zu früh erschien, wieder ins Gedächtnis zu rufen" (deutschlandfunk.de)


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