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K10plusPPN: 
1738502473     Zitierlink
Titel: 
Antisemitismus: eine deutsche Geschichte : von der Aufklärung bis heute / Peter Longerich
Autorin/Autor: 
Longerich, Peter, 1955- [Verfasserin/Verfasser] info
Ausgabe: 
1. Auflage
Erschienen: 
München : Siedler, [2021] [© 2021]
Umfang: 
631 Seiten ; 23 cm x 16 cm, 997 g
Sprache(n): 
Deutsch
Anmerkung: 
Literaturverzeichnis: Seite 564-623. - Personenregister
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Longerich, Peter, 1955- : Antisemitismus: eine deutsche Geschichte (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-8275-0067-0 (Festeinband : EUR 34.00 (DE), circa EUR 28.80 (AT), circa CHF 37.95, circa CHF 38.90 (freier Preis)); 3-8275-0067-2
978-3-641-16577-2 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1220715549
WV-Nr.: 
20,N46
EAN: 
9783827500670
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1204399143     see Worldcat


Provenienz(en): 
HAAB Weimar: Signatur: B1 L852 | Sammlung: Sammlung Buchenwald der Herzogin Anna Amalia Bibliothek info


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Der Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat nicht nur gezeigt, wie gefährlich die Lage für Juden in Deutschland geworden ist - die Debatte hat auch offengelegt, dass antijüdische Einstellungen schon lange in der Mitte der Gesellschaft existieren. Peter Longerich, renommierter Historiker und Mitautor des 2012 veröffentlichten ersten Antisemitismusberichts des Deutschen Bundestags, zeigt, dass wir den gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland nicht begreifen können, wenn wir ihn vor allem als Sündenbock-Phänomen verstehen, wie es hierzulande in Schule und Hochschule gelehrt wird. Denn der Blick in die Geschichte offenbart, dass das Verhältnis zum Judentum bis heute vor allem ein Spiegel des deutschen Selbstbildes und der Suche nach nationaler Identität geblieben ist. Ein brisantes Buch, das mitten in die aktuelle Debatte stößt. „Peter Longerichs Buch trägt den Untertitel: Eine deutsche Geschichte. Gleichwohl streift er die Entwicklung in anderen europäischen Ländern wie Österreich, Ungarn, Polen oder Italien; nicht um den mörderischen Antisemitismus der Nazis zu relativieren, aber um darauf zu verweisen, dass Judenfeindschaft auch anderswo existiert. Die Vorurteile und diskriminierenden Maßnahmen in anderen Staaten erleichterten dem NS-Regime die Judenverfolgung während des Zweiten Weltkriegs. Wollte man dem Autor einen Vorwurf machen, dann wäre es ein methodischer Einwand: Der Verzicht auf Gegenentwürfe, auf Beispiele von Emanzipation, Freundschaft und Solidarität macht das Buch zu einer bedrückenden Lektüre. Doch damit ist seine Darstellung letztlich auch ein Warn- und Weckruf: Um den über Jahrhunderte gewachsenen, fest verankerten und gleichzeitig wandlungsfähigen Antisemitismus wirksam zu bekämpfen, bedarf es mehr als moralischer Entrüstung und hilfloser Appelle“ (deutschlandfunk.de). Platz 8 der Sachbuchbestenliste Juni 2021


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