Normale Ansicht MARC

Die Kinderbuchbrücke / Jella Lepman ; herausgegeben von der Internationalen Jugendbibliothek ; unter Mitarbeit von Anna Becchi

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandVerlagsnummer: 14392Sprache: Deutsch Verlag: München : Kunstmann, [2020]Copyright-Datum: © 2020Beschreibung: 299 Seiten : Illustrationen ; 22 cmZielgruppe:
  • Jugend
ISBN:
  • 9783956143922
  • 3956143922
Einheitssachtitel:
  • Die Kinderbuchbrücke
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: 9783956144219 DDC-Klassifikation:
  • 027.626
  • 020 800
RVK: RVK: AN 80615Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Zum 50. Todestag der Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek in München erscheint Jella Lepmans "literarisches Vermächtnis", herausgegeben von der IJB, in neuer, angemessen ausgestatteter Ausgabe (Erstausgabe 1964) mit historischen Schwarz-Weiss-Aufnahmen. Die von den Nationalsozialisten verfolgte jüdische Journalistin J. Lehmann kehrte 1945 im Auftrag der US-Armee als "Beraterin für die kulturellen und erzieherischen Belange der Frauen und Kinder" nach Deutschland zurück. Sie will den von NS-Diktatur und den Kriegsjahren gezeichneten Frauen und besonders den Kindern zum "Recht auf Nahrung für den Geist" verhelfen. Gegen grosse Widerstände, aber mit weltweiten Kontakten (Eleanor Roosevelt u.a.) eröffnete sie 1946 eine internationale Jugendbuchausstellung im Münchener Haus der Kunst, die als Wanderausstellung Kinder und Erwachsene begeisterte. Schon damals praktizierte Lepman moderne Medienvermittlung für und mit Kinder(n). Als Autorin arbeitete sie mit Erich Kästner u.v.a. zusammen. - Frauenpower! Als beeindruckendes Dokument der Nachkriegsgesellschaft lesenswert. Vgl. L. Betten (ID-G 17/93)PPN: PPN: 1695767950
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2020.1075 Verfügbar BBF1141708
Anzahl Vormerkungen: 0

Neue, bebilderte und annotierte Ausgabe - Vorwort

Zum 50. Todestag der Gründerin der Internationalen Jugendbibliothek in München erscheint Jella Lepmans "literarisches Vermächtnis", herausgegeben von der IJB, in neuer, angemessen ausgestatteter Ausgabe (Erstausgabe 1964) mit historischen Schwarz-Weiss-Aufnahmen. Die von den Nationalsozialisten verfolgte jüdische Journalistin J. Lehmann kehrte 1945 im Auftrag der US-Armee als "Beraterin für die kulturellen und erzieherischen Belange der Frauen und Kinder" nach Deutschland zurück. Sie will den von NS-Diktatur und den Kriegsjahren gezeichneten Frauen und besonders den Kindern zum "Recht auf Nahrung für den Geist" verhelfen. Gegen grosse Widerstände, aber mit weltweiten Kontakten (Eleanor Roosevelt u.a.) eröffnete sie 1946 eine internationale Jugendbuchausstellung im Münchener Haus der Kunst, die als Wanderausstellung Kinder und Erwachsene begeisterte. Schon damals praktizierte Lepman moderne Medienvermittlung für und mit Kinder(n). Als Autorin arbeitete sie mit Erich Kästner u.v.a. zusammen. - Frauenpower! Als beeindruckendes Dokument der Nachkriegsgesellschaft lesenswert. Vgl. L. Betten (ID-G 17/93)

Teilen

Powered by Koha