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Jakob Hessing, geboren 1944, israelischer Germanist und Schriftsteller, stammt aus einer ostjüdischen Familie und wuchs mit der jiddischen Sprache auf. In seinem Buch geht er dem Witz im Jiddischen in seiner vielschichtigen Bedeutung nach, dem Gefühl des Absurden, das die Lebensrealität der osteuropäischen Jüdinnen und Juden prägte und in ihrer Sprache, dem Jiddischen, seinen Ausdruck fand. Er zeigt, wie sich dieser Geist der Sprache in den Werken der Klassiker der jiddischen Literatur, Mendele Moicher Sforim, Scholem Alejchem und Jizchok Leib Perez, deren Werke vor dem 1. Weltkrieg erschienen, widerspiegelt. Ein Geist, der in den Übersetzungen ins Deutsche oft an Tiefe verliert, obwohl beide Sprachen eng miteinander verwandt sind. - Dieses Buch ist keine Sammlung von Witzen, sondern hier widmet sich ein Literaturwissenschaftler dem Geist einer Sprache, die immer wieder Abwertung und Faszination erfuhr und die aus einer Welt stammt, die es nicht mehr gibt. Vgl. J. Joffe: "Mach dich nicht so klein, du bist nicht so gross" oder "Alle Meschugge?"