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K10plusPPN: 
1683765540     Zitierlink
Titel: 
Entnazifizierungsgeschichten : die Auseinandersetzung mit der eigenen NS-Vergangenheit in der frühen Nachkriegszeit / Hanne Leßau
Autorin/Autor: 
Leßau, Hanne, 1984- [Verfasserin/Verfasser] info
Beteiligt: 
Ruhr-Universität Bochum [Grad-verleihende Institution]
Erschienen: 
Göttingen : Wallstein Verlag, [2020] [© 2020]
Umfang: 
526 Seiten : Diagramme ; 23 cm, 795 g
Sprache(n): 
Deutsch
Hochschulschrift: 
Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2017
Anmerkung: 
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 495-526. - Die Arbeit wurde im Sommer 2017 als Dissertationsschrift an der Fakultät für Geisteswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum angenommen. - (Seite 490)
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Niedersachsen). GWLB Hannover
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Bibliogr. Zusammenhang: 
Erscheint auch als: Entnazifizierungsgeschichten (Online-Ausgabe)
ISBN: 
978-3-8353-3514-1 (Festeinband : EUR 46.00 (DE), EUR 49.90 (AT)); 3-8353-3514-6
978-3-8353-4460-0 (ISBN der parallelen Ausgabe im Fernzugriff)
DNB-Nr.: 
1200045688
WV-Nr.: 
19,N48
EAN: 
9783835335141
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1164640609     see Worldcat


Provenienz(en): 
HAAB Weimar: Signatur: 303033 - A | Sammlung: Sammlung Buchenwald der Herzogin Anna Amalia Bibliothek info


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die Entnazifizierung neu erzählt - ein genauer Blick auf die individuelle Auseinandersetzung der Deutschen mit ihrer NS-Vergangenheit. Über die Entnazifizierung scheint das Urteil längst gesprochen: In Öffentlichkeit und Forschung gilt sie als missglückter Versuch einer frühen Vergangenheitsbewältigung, der vor allem an Täuschung und Vertuschung durch die betroffenen Deutschen scheiterte. Hanne Leßau zeigt, warum diese Einschätzung zu kurz greift. Gestützt auf Tagebücher, Notizzettel, Briefe und Zeitungsartikel sowie auf die Verfahrensakten macht sie eindrücklich sichtbar, dass die politische Überprüfung eine intensivere und ernsthaftere Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit im Nationalsozialismus anstieß, als wir heute vermuten. Ihr genauer Blick auf das Agieren der Deutschen in den komplexen Prüfbürokratien legt frei, dass viele versuchten ohne Schaden durch die Entnazifizierung zu kommen. Dabei entwickelten die zu Prüfenden neue Deutungen der eigenen NS-Vergangenheit, die für sie selbst ebenso glaubhaft sein mussten wie für andere. „Die beeindruckende Studie liefert ein vorzügliches soziologisches Organigramm der Entnazifizierung” (SZ)


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