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K10plusPPN: 
1679506862     Zitierlink
Titel: 
Wir aus Jedwabne : Polen und Juden während der Shoah / Anna Bikont ; aus dem Polnischen von Sven Sellmer
Autorin/Autor: 
Bikont, Anna, 1954- [Verfasserin/Verfasser] info info
Beteiligt: 
Sellmer, Sven, 1969- [Übersetzung] info info
Ausgabe: 
Erste Auflage
Erschienen: 
Berlin : Suhrkamp Verlag, Jüdischer Verlag, 2020
Umfang: 
698 Seiten : Illustrationen
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Polnisch)
Originaltitel: 
Anmerkung: 
Der deutschen Ausgabe liegt eine leicht veränderte Fassung zugrunde, die Anna Bikont für den Suhrkamp Verlag erstellt hat
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
ISBN: 
978-3-633-54300-7 (EUR 32.00 (DE), EUR 32.90 (AT), CHF 42.90 (freier Preis))
DNB-Nr.: 
1197073647
WV-Nr.: 
19,N43
EAN: 
9783633543007
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 1164606310     see Worldcat


Provenienz(en): 
HAAB Weimar: Signatur: 319913 - A | Sammlung: Sammlung Buchenwald der Herzogin Anna Amalia Bibliothek info


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Am 10. Juli 1941 fiel die jüdische Bevölkerung der polnischen Kleinstadt Jedwabne einem Pogrom zum Opfer. Hunderte Männer, Frauen und Kinder wurden in einer Scheune verbrannt. Nur wenige überlebten. Es war ein Verbrechen von unermesslicher Grausamkeit. Aber nur wenige Menschen wurden dafür zur Verantwortung gezogen. Was an diesem Tag tatsächlich geschah - und durch wessen Hand -, sollte mehr als sechzig Jahre lang im Dunkeln bleiben. Erst das Buch "Nachbarn" (2000) des Historikers Jan T. Gross legte dar, dass es Polen waren, die in Jedwabne, geschützt von den deutschen Besatzern, ihre wehrlosen jüdischen Nachbarn umgebracht hatten - ein Schock für die polnische Gesellschaft und Auslöser einer erbitterten Debatte um das Tabu eigener Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung des Landes. Die Journalistin Anna Bikont macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Sie reist immer wieder nach Jedwabne. Sie spricht mit Überlebenden und mit Tätern, mit Dorfbewohnern, Historikern und Politikern. Sie durchforstet Prozessakten und Zeitungsarchive. So unerbittlich wie behutsam rekonstruiert sie nicht nur die Gewalttat und die Umstände, die sie ermöglicht haben - sie zeichnet zugleich das Porträt einer Stadt, die sich der Erinnerung bis heute verweigert


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