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Die Stadt ohne Juden / nach dem Roman von Hugo Bettauer ; Regie Hans Karl Breslauer ; Drehbuch Ida Jenbach, Hans Karl Breslauer ; Kamera Hugo von Eywo, Eduard von Borsody ; es spielen Eugen Neufeld, Hans Moser, Anny Milety, Johannes Riemann, Ferdinand Mayerhofer, Mizzi Griebl, Karl Thema, Hans Effenberger, Gisela Werbezirk, Armin Berg [und 12 andere]

Breslauer, Hans Karl, 1888-1965 [Filmregie, Drehbuch] ; Jenbach, Ida, 1878-1941 [Drehbuch] ; Eywo, Hugo, 1877-1953 [Kameramann/Kamerafrau] ; Borsody, Eduard von, 1898-1970 [Kameramann/Kamerafrau] ; Neufeld, Eugen, 1882-1950 [Schauspielerin/-spieler] ; Moser, Hans, 1880-1964 [Schauspielerin/-spieler] ; Miletty, Anny, 1898-1948 [Schauspielerin/-spieler] ; Riemann, Johannes, 1888-1959 [Schauspielerin/-spieler] ; Maierhofer, Ferdinand, 1881-1960 [Schauspielerin/-spieler] ; Griebl, Mizzi, 1872-1952 [Schauspielerin/-spieler] ; Tema, Karl, ca. 20. Jh. [Schauspielerin/-spieler] ; Effenberger, Hans, 1902-1955 [Schauspielerin/-spieler] ; Werbezirk, Gisela, 1875-1956 [Schauspielerin/-spieler] ; Berg, Armin, 1883-1956 [Schauspielerin/-spieler] ; Tsuneishi, Fumiko [Restauration] ; Neuwirth, Olga, 1968- [Komponistin/Komponist]

[Restaurierte Fassung] / Leitung Filmrestaurierung Fumiko Tsuneishi ; [Musik Olga Neuwirth]

[Wien] : Filmarchiv Austria, [2018] [© 2018]

1 DVD-Video (90 min) : teilweise schwarz-weiß, teilweise eingefärbt, stumm ; 12 cm

Stummfilm, Literaturverfilmung. Österreich. 1924

Fernsehmitschnitt

Zwischentitel: Deutsch

Filmbearbeitung von: Bettauer, Hugo, 1872-1925 : Die Stadt ohne Juden

OCoLC: 1158592277     

DVD-Video

zweidimensionales bewegtes Bild | Film

"Der Stummfilm basiert auf dem gleichnamigen, 1922 erschienenen Roman von Hugo Bettauer und behandelt prophetisch den erstarkenden Antisemitismus: In der Stadt Utopia herrscht Inflation und Arbeitslosigkeit. Schnell machen die Großdeutschen unter Führung des antisemitischen Rats Bernart die Juden verantwortlich und fordern ihre Ausweisung, die kurz darauf auch umgesetzt wird. Ironischerweise verschlimmert sich daraufhin die wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise. Deshalb und mithilfe der ausgeklügelten Arbeit des Protagonisten Leo Strakosch können die Juden zurückkehren, während Rat Bernart in der Irrenanstalt landet. Lange war nur eine unvollständige Version des Films bekannt, in der Schlüsseldarstellungen des ungeschönten Antisemitismus fehlten. Durch Auffinden einer ungekürzten Kopie in Paris 2015 konnte der Film zu einer fast vollständigen Fassung rekonstruiert werden." (www.filmportal.de)