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"Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär" : Briefwechsel 1946 bis 1975 / Hannah Arendt, Dolf Sternberger ; herausgegeben von Udo Bermbach

Arendt, Hannah, 1906-1975 [Verfasserin/Verfasser, Adressat/In] ; Sternberger, Dolf, 1907-1989 [Verfasserin/Verfasser, Adressat/In] ; Bermbach, Udo, 1938- [Herausgeberin/-geber]

Originalausgabe

Berlin : Rowohlt Berlin, Oktober 2019 [© 2019]

477 Seiten, 24 ungezählte Seiten Bildtafeln : Illustrationen ; 22 x 14 cm

Deutsch

Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart

Rezensiert in: Hansjoachim Räther : ["Ich bin Dir halt ein bißchen zu revolutionär"], in: Heidelberg. - 25 (2021), Seite 293-294

978-3-7371-0063-2 (Gb.: EUR 38.00 (DE), EUR 39.10 (AT))

978-3-644-10087-9 (ISBN der parallelen Ausgabe)

118542427X

19,N20

9783737100632

OCoLC: 1122700209     

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GND-Schlagwörter: Arendt, Hannah [1906-1975] ; Sternberger, Dolf [1907-1989] ; Bildnis

Hannah Arendt war zeit ihres Lebens eine begeisterte Briefschreiberin, die mit ihren Weggefährten in intensivem Austausch stand. Einer dieser Briefwechsel ist erst jetzt entdeckt worden: der mit dem Politologen und Publizisten Dolf Sternberger, dessen Trauzeugin sie - noch als "Hannah Stern, berufslos" - war. Nach dem Krieg begannen die beiden, sich zu schreiben, jetzt zwischen New York, wo die Emigrantin bald zu Weltruhm gelangte, und Heidelberg, wo Dolf Sternberger einen Weg in die bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft suchte. Ihre Briefe sind voller überraschender Einsichten, sprühen vor Geist und Wortwitz. Kann man die restaurative Bundesrepublik schöner charakterisieren als Arendt: "Mir hat die gute alte Zeit schon nicht gefallen, als sie noch 25 Jahre jünger war"?

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