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Erzählräume nach Auschwitz : literarische und videographierte Zeugnisse von Überlebenden der Shoah / Andree Michaelis

Deutsch

Berlin : Akademie-Verlag, 2013

©2013

Online-Ressource (396 S.)

Druckausg.: Michaelis-König, Andree *1981-*: Erzählräume nach Auschwitz. - Berlin : Akademie Verlag, 2013. - 396 Seiten

978-3-05-006342-3

Weitere Ausgaben: 978-3-05-005955-6 (Druckausgabe)

DOI: 10.1524/9783050063423

*Judenvernichtung / Autobiografische Literatur

*Europa / Judenverfolgung / Geschichte 1933-1945 / Überlebender / Erlebnisbericht

*Holocaust survivors' writings -- History and criticism ; Literature, Modern -- 20th century -- History and criticism ; Literature -- 20th century -- Themes, motives

*LITERARY CRITICISM / General

Dewey Dezimal-Klassifikation: 809.93358; ; 809.39358405318;

Regensburger Verbund-Klassifikation: GN 1701: G Germanistik. Niederlandistik. Skandinavistik / GE 3003-GT 1500 Deutsche Literatur / GN Moderne II: 1946 - 1990 / GN 1402-GN 9999 Literaturgeschichte / Stoff- und Motivgeschichte

Regensburger Verbund-Klassifikation: EC 5410: E Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft. Indogermanistik. Außereuropäische Sprachen und Literaturen / EA-ED Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft. / EC 5000-EC 8804 Literaturgeschichte / EC 5400-EC 5410 Stoff- und Motivgeschichte / Einzelne Stoffe und Motive

bisacsh: LIT 000000

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Biographical note: Andree Michaelis ist Akademischer Mitarbeiter am Axel Springer-Stiftungslehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)

Immer schon wollten Überlebende der Shoah von ihren Erfahrungen in den nationalsozialistischen Lagern Zeugnis ablegen. Doch welche Möglichkeiten, welche Erzählräume standen ihnen tatsächlich zur Verfügung? Wie und unter welchen Umständen konnten sie ihr Zeugnis narrativ gestalten und in welcher Weise lässt sich diese Gestaltung heute angemessen würdigen? Die vorliegende Studie analysiert die diskursiven Bedingungen der Entstehung und Rezeption sowohl literarischer als auch videographierter Zeugnisse von Überlebenden. Damit werden die beiden heute wichtigsten Formen autobiographischer Erinnerung an die nationalsozialistische Vernichtungsgeschichte erstmals in ein Verhältnis zueinander gesetzt. Diese Verhältnisbestimmung führt zu einer neuen Ethik der Zeugenschaft, die zugleich als Bestandsaufnahme unserer heutigen Kultur der Erinnerung an die jüdische Katastrophe verstanden werden kann.

 

2013

https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-21404 [Rezension]

https://www.degruyter.com/doc/cover/9783050063423.jpg [Cover]

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