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Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
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Titel: 
VerfasserIn: 
Sonst. Personen: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin : Akad.-Verl., 2012
Copyright-Datum: 
©2012
Umfang: 
Online-Ressource (622 S.)
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Druckausg.: ISBN 978-3-05-006042-2
ISBN: 
978-3-05-006042-2
Weitere Ausgaben: 3-05-005220-1 (Druckausgabe), 978-3-05-005220-5 (Druckausgabe), 978-3-05-006042-2 (Druckausgabe)
Identifier: 
DOI: 10.1524/9783050060422
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: B3999.J8
Dewey Dezimal-Klassifikation: 210.9;
bisacsh: PHI016000
bisacsh: PHI031000
Inhalt: 
Kaum ein anderer Denker hat die jüdische Moderne in einem so hohen Maße beeinflusst wie der Philosoph Baruch Spinoza. Als eine intellektuelle Grenzfigur, die nach ihrer Verbannung aus der jüdischen Gemeinde Amsterdams im Jahre 1656 in die christlich-abendländische Gelehrtenwelt eintrat, inspirierte er jene Aufklärer der Haskala, die ein gutes Jahrhundert später nach einem eigenen jüdischen Weg in die europäische Moderne suchten. Diese Denker trafen dabei auf eine nichtjüdische Gelehrtenwelt, in der sich mit dem Namen des niederländischen Philosophen ebenso idealisierende intellektuelle Erwartungen wie irrationale Ängste gegenüber dem in Spinoza identifizierten intellektuellen Idealtypus des Jüdischen verbanden. Somit ist die Geschichte der jüdischen Rezeption Spinozas seit dem Zeitalter der europäischen Aufklärung stets ein Indikator dafür, welchen Stand das wechselhafte Verhältnis zwischen jüdischer und nichtjüdischer Welt gerade erreicht hatte. Im Nachvollzug der Verlaufsformen der jüdischen Spinoza-Rezeption vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zeigt die vorliegende Studie, wie sich jüdisches Selbstbild und Fremdzuschreibung immer wieder wechselseitig bedingt haben.
 
Veröffentlichungsangabe: 
2012
Mehr zum Titel: 
Cover
Access Status:
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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