PPN: | 1655754475 |
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Person/en: | |
Körperschaft/en: | |
Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | München : Oldenbourg Verlag, 2012 |
Ort(e): | |
Umfang: | 1 Online-Ressource (X, 534 Seiten) : Illustrationen |
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Anmerkung: | Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 497-527 |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
Hochschulschrift: | Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2009 |
ISBN: | 978-3-486-71493-7 |
Identifier: | DOI: 10.1524/9783486714937 |
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Mehr zum Thema: | |
Inhalt: | Der Staatssekretär im Reichsministerium des Innern Wilhelm Stuckart (1902-1953) war einer der wichtigsten juristischen Interpreten und Legitimatoren des NS-Staates. Als Mit-Autor der Nürnberger Rassegesetze goss er dessen biologistische Grundlagen in Gesetze und begleitete später die Vorbereitungen zum Genozid. Im Frühjahr 1942 vertrat er auf der Endlösungskonferenz am Wannsee sein Ressort. Nach dem Krieg gehörte Stuckart zu den Schöpfern der Legende von der "sauberen Verwaltung", die sich den rassistischen Ansprüchen der NS-Machthaber widersetzt habe. Die biographische Auseinandersetzung mit Stuckart belegt nicht nur die prägende Funktion von führenden Juristen in der NS-Verwaltung, sie untersucht auch die Rolle der Innenverwaltung und ihre Mitwirkung am Genozid. Hans-Christian Jasch ist für seine Arbeit mit dem Richard-Schmid-Preis für Justizgeschichte 2012 des Forums Justizgeschichte ausgezeichnet worden. |
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