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Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, [2019] |
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Copyright-Datum: | © 2019 |
Umfang: | 350 Seiten ; 23.2 cm x 15.5 cm |
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Anmerkung: | Titel der Dissertation: Jüdische Selbstbilder in deutschen und jiddischen Lyrikanthologien von der Jahrhundertwende bis zur Schließung der Jüdischen Verlage Literaturverzeichnis: Seite 321-345 |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
Hochschulschrift: | Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2016 |
ISBN: | 978-3-525-57315-0 Festeinband 3-525-57315-4 |
Schlagwörter: | |
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Mehr zum Thema: | |
Inhalt: | Leser kennen Lyrik vor allem aus Anthologien. „Jüdische Lyrik“ wird dabei meist mit der Dichtung von Shoah-Überlebenden assoziiert. Jüdische Herausgeber sammelten jedoch schon viel früher jüdische Dichtung. Den Anspruch, für eine Gruppe zu sprechen und damit ihr Bild in der Öffentlichkeit mitzubestimmen, machte die Gattung Anthologie nicht nur für literarisch Ambitionierte attraktiv, sondern auch für unterschiedliche politische Gruppen. Unter Titeln wie „Junge Harfen“ (1903), „Lyrische Dichtung deutscher Juden“ (1920) oder „Jüdische Volkslieder“ (1935) versuchten Kulturzionisten, eigenständige jüdische Dichtungstraditionen zu etablieren. Doch auch alternative kulturpolitische Konzepte wählen die Anthologie als Mittel, wie etwa in Julius Moses‘ Anthologie „Hebräische Melodien“ (1920), die das Jüdische über das Thema und nicht die Herkunft bestimmt. |
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Signatur: | 10 A 75785 |
Standort: | Potsdamer Straße |
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