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Bücher
Titel: 
Person/en: 
Ausgabe: 
1. Auflage
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Berlin : Der Kinderbuchverlag, 1988
Umfang: 
128 Seiten : Illustrationen (farbig) ; 21 cm
Anmerkung: 
Für Leser von 13 Jahren an
Massenentsäuert 2016. SUB+Uni Hamburg
ISBN: 
3-358-00348-5 : DM 7.80
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Klassifikation der Library of Congress: IN PROCESS (ONLINE)
Inhalt: 
'Fünkchen lebt' ist die Geschichte der Hannelore Marschner, genannt Fünkchen, eines fünfzehnjährigen Mädchens, dessen Mutter Jüdin und dessen Vater 'Arier' ist. Sie ist damit 'Mischling ersten Grades'. Die Erzählung spielt im Jahr 1942. Die erzählte Zeit beträgt etwa zwei Jahre. Die Erzählung beginnt mit der Schilderung von Hannelores 15. Geburtstag. Es ist eine scheinbar zwanglose Runde junger Mädchen, die aus recht unterschiedlichen Elternhäusern kommen, die aber ein Gedanke eint: Die Überzeugung vom Sieg Hitler-Deutschlands über seine Feinde und die Bereitschaft, dafür Opfer zu bringen. Fünkchen weiß noch nichts von der Herkunft ihrer Mutter. Durch einen Zufall erfährt eine der anwesenden Mädchen den Geburtsort von Hannelores Mutter, die darauf höchst seltsam reagiert. Das löst Recherchen durch die Eltern des Mädchens aus; die jüdische Herkunft von Hannelores Mutter ist nicht mehr zu verbergen. Die Familie Marschner wird bei den entsprechenden Behörden denunziert. Für Hannelore und ihre Familie beginnt nun eine Leidenszeit, die der Leser durch die einfühlsamen und plastischen Schilderungen des Erzählers gut nachvollziehen kann. Hannelore darf nicht mehr zur Schule gehen, denn für 'Mischlinge ersten Grades' sind Schulen seit dem Schuljahr 1942/43 verboten. Mit Schimpf und Schande wird sie von dem nazistischen Direktor aus der Schule gejagt. Ihre Klassenkameraden, zu denen sie zum Teil sehr enge freundschaftliche Kontakte <dt.>
 
Signatur: 
3/42 MA 829
Standort: 
Unter den Linden - Benutzung im Handschriftenlesesaal
 
 
 
Literaturverwaltung: 
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