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Die Entdeckung der Dritten Welt : Dekolonisierung und neue radikale Linke in Frankreich / Christoph Kalter

Von: Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Reihe "Globalgeschichte" ; Band 9Verlag: Frankfurt am Main ; New York : Campus Verlag, [2011]Copyright-Datum: © 2011Beschreibung: 567 Seiten : IllustrationenISBN:
  • 3593394804
  • 9783593394800
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: 9783593412092 | Erscheint auch als: Die Entdeckung der Dritten Welt. Online-Ausgabe Frankfurt : Campus-Verl., 2011. 567 S.DDC-Klassifikation:
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RVK: RVK: MG 34370 | NQ 7380 | MK 2700 | NQ 9420Online-Ressourcen: Hochschulschriftenvermerk: Dissertation - Freie Universität Berlin, 2010 Zusammenfassung: In den langen 1960er-Jahren, im Kontext des Kalten Krieges und der Dekolonisierung, wurde das Konzept »Dritte Welt« weltweit bekannt. In Frankreich war es auch für linke Gruppen zentral, die sich durch radikalen Antikolonialismus auszeichneten. Sie halfen der algerischen Befreiungsbewegung, protestierten gegen den Vietnamkrieg und solidarisierten sich mit postkolonialen Arbeitsmigranten. Christoph Kalter untersucht diese neue radikale Linke und ihre Wahrnehmung der Welt als Revolutionsraum. Er rückt damit die 68er-Proteste in ein neues Licht und zeigt, wie sehr das Ende der Kolonialreiche auch Europa selbst veränderte.Ausgezeichnet mit dem Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften 2011.Other relationships: Weitere Beziehungen: PPN: PPN: 1612507093
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2012.22 Verfügbar BBF1104450
Anzahl Vormerkungen: 0

Literaturverzeichnis: Seite 498 - 555

Dissertation - Freie Universität Berlin, 2010

In den langen 1960er-Jahren, im Kontext des Kalten Krieges und der Dekolonisierung, wurde das Konzept »Dritte Welt« weltweit bekannt. In Frankreich war es auch für linke Gruppen zentral, die sich durch radikalen Antikolonialismus auszeichneten. Sie halfen der algerischen Befreiungsbewegung, protestierten gegen den Vietnamkrieg und solidarisierten sich mit postkolonialen Arbeitsmigranten. Christoph Kalter untersucht diese neue radikale Linke und ihre Wahrnehmung der Welt als Revolutionsraum. Er rückt damit die 68er-Proteste in ein neues Licht und zeigt, wie sehr das Ende der Kolonialreiche auch Europa selbst veränderte.Ausgezeichnet mit dem Walter-Markov-Preis für Geschichtswissenschaften 2011.

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