Deutsch Englisch

______________

Speichern

Treffer filtern

Neue Suche

______________

Weitere Kataloge
und Datenbanken

Basisklassifikation

Historische Systematik
1501 - 1955

Lesesaal-
systematik

______________

Auskunft

Bibliothekskonto

Fernleihe

Digitalisat bestellen

Anschaffungs-
vorschlag

______________

Datenschutz

Barrierefreiheit

Impressum
(Imprint)

1 von 1
      
* Ihre Aktion  Suchen (Pica-Produktionsnummer (XPPN)) 1608359972
Bücher
Titel: 
VerfasserIn: 
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Oldenburg : Bibliotheks- und Informationssystem der Univ., 2003
Umfang: 
110 S. ; 21 cm
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Literaturverz. S. 103 - 110
kart. : EUR 3.50
Bibliogr. Zusammenhang: 
ISBN: 
3-8142-1144-8
Mehr zum Titel: 
Literaturverz. S. 103 - 110
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Inhalt: 
In den 1980er und frühen 90er Jahren war die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg durch das Wirken von Maria Fölling-Albers und Werner Fölling ein Zentrum der erziehungswissenschaftlichen Kibbutzforschung in der Bundesrepublik Deutschland. In der vorliegenden Ausgabe der Oldenburger Universitätsreden wird die Kibbutzthematik wieder aufgegriffen. Es werden zwei Vorträge veröffentlicht, die der Marburger Makarenko-Forscher PD Dr. Götz Hillig über die Kibbutzbewegung in unterschiedlichen Zusammenhängen gehalten hat. Als ein an kommunitären Projekten in Geschichte und Gegenwart Interessierter versucht der Autor im ersten Vortrag diese egalitären und herrschaftsfreien Gemeinschaften in Palästina/Israel und das dort entwickelte und bis in die 1980er Jahre praktizierte Erziehungssystem überblickartig vorzustellen. Im zweiten Vortrag zieht der Autor eine erste Bilanz aus einem Forschungsprojekt, das aus seiner Beschäftigung mit der Kibbutzbewegung hervorgegangen ist: der Geschichte einer landwirtschaftlichen Kommune auf der Krim, gegründet von einer Gruppe junger 'Palästinenser'. Dabei handelt es sich um aus dem zaristischen Russland stammende Juden, die 1919 als überzeugte Zionisten und Sozialisten nach Palästina ausgewandert, doch 1928 enttäuscht in ihre inzwischen 'sowjetisierte' Heimat zurückgekehrt waren. Eine intensive Beschäftigung mit diesem bisher unerforschten Thema ist möglich, weil die entsprechenden russischen Archive in- und ausländischen Wissenschaftlern jetzt weitgehend zugänglich sind. Hillig stößt bei seiner Beschäftigung mit der in Vergessenheit geratenen jüdischen Kommune auf verblüffende Parallelen zur Geschichte der Gorkij-Kolonie A. S. Makarenkos in der Ukraine - daher auch die gelegentlichen Hinweise auf diesen sowjetischen Pädagogen. <dt.>
Kibbuz <keywords>
Mehr zum Titel: 
 
Signatur: 
1 A 511689
Standort: 
Potsdamer Straße
 
 
 
Literaturverwaltung: 
zugehörige Publikationen
1 von 1
      
 
1 von 1