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Ein enger Vertrauter Rabins erzählt das Leben des ermordeten israelischen Ministerpräsidenten und Friedensnobelpreisträgers: Familie, Militär, Politik (1922-1995). Rezension: Der Autor war Botschafter in den USA unter Rabin, der bis zu seiner Ermordung durch einen ultraorthodoxen Israeli von 1972-77 und 1992-95 Ministerpräsident war. Das Buch beschreibt chronologisch Familiengeschichte, militärische und politische Laufbahn, Rabin wird Verteidigungsminister und Ministerpräsident. Das Buch schildert Höhen und Tiefen, so den massgeblichen Beitrag Rabins zum Sieg im Sechstagekrieg 1967, die tiefen persönlichen Differenzen mit Dayan und Peres, die Friedensverhandlungen mit Arafat, die Verleihung des Friedensnobelpreises an ihn, Peres und Arafat sowie die verstörenden Hintergründe seiner Ermordung. Der Autor arbeitete eng mit Rabin zusammen. Er charakterisiert ihn, der sich selbst als "schüchtern und schweigsam" bezeichnete, als um die Sicherheit seines Landes besorgten, hartnäckigen, auch kompromissbereiten, friedenswilligen Menschen. Zudem vermitteln die detaillierten Kenntnisse des Autors zur israelischen Innenpolitik ein fundiertes Bild der politischen Landschaft. Immer noch gültig Lea Rabin: "Ich gehe weiter ..." (1997). (2)
(Grundnotation: 
