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Nach "Alles andere als ein Kinderspiel" (ID-A 41/14) wendet sich der bekannte israelische Autor der Frage nach der Grenze zwischen einer aufrichtigen und angemessenen Holocaust-Erinnerungskultur und der Vereinnahmung des Gedenkens für eigene Zwecke zu. Höchst spannend und eindringlich lässt er einen KZ-Historiker, der als Guide israelische Schulklassen, Soldaten, hohe Beamte und Touristen durch die KZs führt und dabei immer mehr in den Sog der dort ausgeführten Grausamkeiten gerät, dem Direktor der israelischen Gedenkstätte in Yad Vashem berichten, wie er sich innerlich durch seine Tätigkeit verändert hat. Er nimmt wahr, dass die Schüler von den schneidigen Nazis fasziniert sind und Israel wie sie gegen die Araber verteidigen wollen und spürt immer stärker, dass Menschen von Natur aus zu allem fähig sind und man nur mit Gewalt gegen Gewalt ankommt. Als er immer mehr grausame Details erzählt, wird er immer weniger gebucht. Im Finale schlägt er einen deutschen Dokumentarfilmer, der ihn hintergeht, brutal ins Gesicht. Das Buch hilft, Israelis besser zu verstehen. Schon Medienecho. Empfohlen