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E-Books/Online Ressourcen
Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Ausgabe: 
1. Auflage
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Baden-Baden : Nomos, 2018
Ort(e): 
Umfang: 
1 Online-Ressource (476 Seiten)
Art des Inhalts: 
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
Nomos eLibrary : Politikwissenschaft
Literaturangaben
Bibliogr. Zusammenhang: 
Hochschulschrift: 
Dissertation, Technische Universität Berlin, 2018
ISBN: 
978-3-8452-9296-0 : (ePDF)
Weitere Ausgaben: 978-3-8487-5094-8 (Druckausgabe) : (Print)
Identifikator: 
DOI: 10.5771/9783845292960
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 300
Regensburger Verbund-Klassifikation: NY 4000: N Geschichte / NY Geschichte der Juden / Neuzeit
Warengruppen-Systematik des VLB: 1925
Warengruppen-Systematik des VLB: 1973
Inhalt: 
In Deutschland entspannt sich 2012 eine vehement geführte Kontroverse um kulturell-religiöse Vorhautbeschneidungen von männlichen Säuglingen und Jungen. Obwohl diese Kontroverse eine enorme Wirkung auf Jüdinnen/Juden hatte, blieb sie von der deutschsprachigen Antisemitismusforschung weitestgehend unbeachtet. Die Studie nimmt die Argumentationen der BeschneidungsgegnerInnen in den Blick und rekonstruiert die enthaltenen Judenbilder sowie deren Verhältnis zu antisemitischen Motiven. Die empirische Analyse basiert auf einem umfassenden Textkorpus, der sich aus medizinischen, psychoanalytischen und rechtswissenschaftlichen Publikationen sowie Artikeln aus Tageszeitungen, Online-Kommentaren und narrativen themenzentrierten Interviews mit BeschneidungsgegnerInnen zusammensetzt. Indem das Verhältnis von Antisemitismus und der Ablehnung von kulturell-religiösen Vorhautbeschneidungen präzise herausgearbeitet wird, lassen sich Facetten der Kontroverse als Ausprägungen eines gegenwärtigen Antisemitismus verstehen.
In 2012, a vehement controversy about the ritual circumcision of male infants and boys developed in Germany. Although the debate impacted massively on German Jews, research on anti-Semitism has left the topic largely unstudied. This study focuses on the interdisciplinary controversy surrounding ritual male circumcision in contemporary German society and discusses anti-circumcision arguments critically. It examines perceptions of Jews and Jewish culture, plus how these perceptions correspond to anti-Semitic stereotypes. This empirical analysis is based on a vast array of sources, consisting of medical, psychoanalytic and legal publications as well as newspaper articles, online comments and focused narrative interviews with opponents of ritual male circumcision. By carefully shedding light on the significant connection between anti-Semitism and the condemnation of ritual male circumcision, this study reveals that specific facets of the controversy can be interpreted as an expression of current anti-Semitism.
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Standort: 
Elektronische Ressource - Nutzung mit Bibliotheksausweis der Staatsbibliothek zu Berlin
Volltext: 
 
 
 
Literaturverwaltung: 
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