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Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR : Plädoyer für einen Paradigmenwechsel in der DDR-Zeitgeschichtsforschung / Enrico Heitzer, Martin Jander, Anetta Kahane, Patrice G. Poutrus (Hg.)

Von: Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextInhaltstyp: Text Medientyp: ohne Hilfsmittel zu benutzen Datenträgertyp: BandSprache: Deutsch Reihen: Wochenschau WissenschaftAufsätze: Zeige unselbstständige WerkeVerlag: Frankfurt/M. : Wochenschau Verlag, [2018]Copyright-Datum: © 2018Beschreibung: 330 Seiten : IllustrationenISBN:
  • 9783734407055
Weitere Titel:
  • Deutsche Demokratische Republik Zeitgeschichtsforschung
  • Nach Auschwitz
Schlagwörter: Genre/Form: Andere physische Formen: 9783734407062. | Erscheint auch als: Nach Auschwitz. Online-Ausgabe. 1st ed. Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag, 2018. 1 Online-Ressource (337 pages) | Erscheint auch als: Nach Auschwitz. Online-Ausgabe. 1st ed. Frankfurt am Main : Wochenschau Verlag, 2018. 1 Online-Ressource (337 pages)DDC-Klassifikation:
  • 943.1087
  • 320.53309431
  • 943 320
RVK: RVK: NQ 6970 | NB 5500 | MS 1206 | MC 7200Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Spätestens seit dem Aufkommen der völkischen PEGIDA und der AfD ist klar, dass politisches System und Gesellschaft der DDR aus dem Kontext des historischen Nationalsozialismus wie des gegenwärtigen Rechtsradikalismus genauso wenig herausgelöst werden können, wie die alte und neue Bundesrepublik. Ein Klima ist entstanden, in dem bislang ignorierte oder verdrängte Konfliktlinien der deutschen Mehrheitsgesellschaft - wie der Umgang mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus - deutlich zutage treten. Einige Historiker, Politiker sowie Bürgerrechtler instrumentalisieren die DDR-Aufarbeitung sogar für ihr rechtspopulistisches Engagement. Das Buch fasst wesentliche Ergebnisse der Tagung "Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR" vom Januar 2017 zusammen. Es versteht sich als ein Plädoyer für eine intensivere Hinwendung der Zeitgeschichtsforschung wie der politischen Bildung zur Untersuchung und Kritik der SED-Diktatur als einer von drei Nachfolgegesellschaften des Nationalsozialismus. Herausgegeben im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung sowie der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten).PPN: PPN: 1032984007
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Beilagen Status Fälligkeitsdatum Barcode Vormerkungen
Ausleihbestand BBF Freihandbestand 2019.793 Verfügbar BBF1124508
Anzahl Vormerkungen: 0

Enthält Literaturangaben

"Die meisten Beiträge zu diesem Band sind während eines Workshops im Januar 2017 in Berlin präsentiert und diskutiert worden" (Dank, Seite 21)

Spätestens seit dem Aufkommen der völkischen PEGIDA und der AfD ist klar, dass politisches System und Gesellschaft der DDR aus dem Kontext des historischen Nationalsozialismus wie des gegenwärtigen Rechtsradikalismus genauso wenig herausgelöst werden können, wie die alte und neue Bundesrepublik. Ein Klima ist entstanden, in dem bislang ignorierte oder verdrängte Konfliktlinien der deutschen Mehrheitsgesellschaft - wie der Umgang mit Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus - deutlich zutage treten. Einige Historiker, Politiker sowie Bürgerrechtler instrumentalisieren die DDR-Aufarbeitung sogar für ihr rechtspopulistisches Engagement. Das Buch fasst wesentliche Ergebnisse der Tagung "Nach Auschwitz: Schwieriges Erbe DDR" vom Januar 2017 zusammen. Es versteht sich als ein Plädoyer für eine intensivere Hinwendung der Zeitgeschichtsforschung wie der politischen Bildung zur Untersuchung und Kritik der SED-Diktatur als einer von drei Nachfolgegesellschaften des Nationalsozialismus. Herausgegeben im Auftrag der Amadeu Antonio Stiftung sowie der Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen (Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten).

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