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Online Ressourcen (ohne Zeitschr.)
PPN: 
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Titel: 
Person/en: 
Körperschaft/en: 
Ausgabe: 
1. Auflage
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
Baden-Baden : Nomos, 2018
Ort(e): 
Umfang: 
1 Online-Ressource (420 Seiten + Quellenverzeichnis + Anhang) : Diagramme
Art des Inhalts: 
Schriftenreihe: 
Bibliogr. Zusammenhang: 
Hochschulschrift: 
Dissertation, Technische Universität Berlin$d2017
ISBN: 
978-3-8452-9158-1
Weitere Ausgaben: 978-3-8487-4946-1 (Druckausgabe), 3-8487-4946-7 (Druckausgabe)
Identifier: 
DOI: 10.5771/9783845291581
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 300;
Warengruppen-Systematik des VLB: 1744
Warengruppen-Systematik des VLB: 1973
Inhalt: 
Dieser Band beschäftigt sich mit der Frage, wie israelbezogener Antisemitismus im Online-Kommentarbereich von Qualitätsmedien sprachlich vermittelt wird. Hierfür wurde eine korpuslinguistische Analyse von mehr als 6.000 Leserkommentaren auf den Webseiten der linksliberalen Zeitungen Die Zeit und The Guardian vorgenommen.Der Fokus lag auf der sprachlichen Beschaffenheit jener Äußerungen, mit welchen Israel einerseits mit NS-Deutschland, andererseits mit Großbritannien während der Ära des Kolonialismus verglichen wird, und welche kommunikativen Funktionen diese Vergleiche innerhalb beider Diskurse potenziell erfüllen. Aus der Neubewertung historischer Szenarien, die eine Identifikation mit der nationalen Wir-Gruppe erschweren, kann kollektive Entlastung folgen. Diese Phänomene sind vor dem Hintergrund erkennbarer Renationalisierungstendenzen (nicht nur) in Großbritannien und Deutschland einzuordnen, die auch vor den hier untersuchten milieuspezifischen Diskursen nicht Halt zu machen scheinen.
This volume addresses the question of how Israel-related anti-Semitism is linguistically construed from the online comment area of the quality press. The book represents a corpus linguistic analysis of more than 6,000 readers comments from the websites of the left-liberal newspapers Die Zeit and The Guardian.The author examines how readers draw analogies between contemporary Israel and Nazi Germany on Die Zeits website, and how in the Guardian commenters compare Israel to colonial Britain. In addition to the question of how such analogies are expressed, he also analyses what communicative functions they potentially fulfil in their respective discourses. By revaluating historical scenarios that may hinder identification with the national in-group, collective relief can follow. These phenomena are to be seen against the backdrop of recognisable renationalisation tendencies (not only) in Great Britain and Germany that also occur within the milieu-specific discourses the book examines.
 
Anmerkung: 
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Volltext: 
 
 
 
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