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Die im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte (IfZ) 2016 herausgebrachte Mein Kampf-Ausgabe beansprucht, einen wichtigen Beitrag gegen den Antisemitismus zu leisten. Dem haben renommierte Historiker wie Götz Aly, Patrick Bahners, Wolfgang Benz, Ulrich Herbert, Martin Kitchen, Otto Dov Kulka, Wolfgang Schieder und Hayden White widersprochen. Weltweites Aufsehen erregte vor allem der Londoner Gelehrte Jeremy Adler mit seiner Kritik und These, „das absolut Böse“ lasse sich nicht „edieren“. In zwei Essays der Süddeutschen Zeitung und in vielen Radio-Interviews begründete er, warum die IfZ-Edition den Anforderungen einer seriösen Ausgabe nicht genügt. Adler wirft ihr vor, die antisemitischen Aussagen des Originals ungenügend zu kommentieren und somit die Judenfeindlichkeit von Mein Kampf zu bekräftigen.