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K10plusPPN: 
015471659     Zitierlink
SWB-ID: 
01697459X                        
Titel: 
Autorin/Autor: 
Erschienen: 
Recklinghausen : Bitter, 1987
Umfang: 
208 S ; 20 cm
Sprache(n): 
Deutsch
Schriftenreihe: 
Anmerkung: 
geb. : DM 29.90
eb 20240324 ; 2 (Rechtsgrundlage DE-4165)
ISBN: 
3-7903-0351-8
DNB-Nr.: 
870837141
WV-Nr.: 
88,A05,0096
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 233687116     see Worldcat
OCoLC: 233687116 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (bis 2003) 07
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Am Beispiel einer jüdischen Familie und der Menschen in ihrer Nachbarschaft werden die Ereignisse in Deutschland von 1938 bis Januar 1942 geschildert. Der Titel des Buches bezieht sich auf ein Zitat aus dem Neuen Testament 'Wenn meine Jünger schweigen, werden die Steine schreien!'. Der Jude Carlo Ross, geboren 1928, erlebte als Kind die nationalsozialistische Zeit in Deutschland, 1942 wurde er deportiert. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Süddeutschland. Ähnlich wie Mirjam Akavia (vergl. Kat. Nr. ...) schreibt auch Carlo Ross nicht eine Autobiographie; bei ihm sind es prototypische Gestalten, über die er seine Erinnerungen formuliert. Auch bei ihm gibt es Grenzen für das, was er auszusprechen vermag: der Roman '... aber Steine reden nicht' bricht ab, als die Hauptfiguren zum Abtransport ins KZ geholt werden. Während Ross seinen Lesern Darstellungen brutaler Akte durchaus zumutet, fällt es ihm andererseits schwer, darauf zu vertrauen, daß sie emotionale Beurteilungen allein durch objektive Schilderung der Geschehnisse fällen können. So finden sich im Text immer wieder durch antiquiert wirkende Wortwahl ('Der Zeiger der Uhr wies auf die neunte Abendstunde.') sentimentalisierende Passagen, die angesichts der tatsächlichen Dramatik nicht nötig wären ('... ließen die Herzen bang schlagen und den Angstschweiß auf die Stirn treten, ließen die Knie zittern.' Beide Zitate S. 121). RH <dt.>
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