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Boris Lurie and Wolf Vostell - Art after the Shoah = Boris Lurie und Wolf Vostell - Kunst nach der Shoah / edited by Eckhart J. Gillen, Daniel Koep, Kunstmuseum Den Haag, in cooperation with Kunsthaus Dahlem, Ludwig Museum Koblenz, Ludwig Múzeum - Museum of Contemporary Art, Budapest

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturII.12. Lurie 4157
Titel Boris Lurie and Wolf Vostell - Art after the Shoah = Boris Lurie und Wolf Vostell - Kunst nach der Shoah / edited by Eckhart J. Gillen, Daniel Koep, Kunstmuseum Den Haag, in cooperation with Kunsthaus Dahlem, Ludwig Museum Koblenz, Ludwig Múzeum - Museum of Contemporary Art, Budapest
PersonLurie, Boris [Künstler/in]
Vostell, Wolf [Künstler/in]
Gillen, Eckhart [Herausgeber/in]
Koep, Daniel [Herausgeber/in]
Körperschaft Kunstmuseum Den Haag
Kunsthaus Dahlem
Ludwig-Museum im Deutschherrenhaus
Kortárs Művészeti Múzeum
VeröffentlichungBerlin : Hatje Cantz Verlag, 2022
Umfang / Format 335 Seiten : Illustrationen ; 28 cm x 24 cm
Anmerkungen This book is published in conjunction with the exhibition/Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Boris Lurie and / und Wolf Vostell: Art after the Shoah/Kunst nach der Shoah', Kunstmuseum den Haag, 29.1.-29.5.2022, Kunsthaus Dahlem, Berlin, 8.7.-30.10.2022, Ludwig Museum, Koblenz, 13.11.2022-29.1.2023, Ludwig Múzeum - Museum of Contemporary Art, Budapest, March-June/März-Juni 2023
SpracheEnglisch ; Deutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-7757-5216-9
Nummer21,N51 (Nationalbibliographienummer (NBN))
9783775752169 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
5216 (Verlags- und Firmenbestellnummer)
978-3-7757-5216-9 (Verlags- und Firmenbestellnummer)
0005216 (Verlags- und Firmenbestellnummer)
Schlagwörter Künstler
Schoa (Motiv)
Ausstellung
Systematik II.12. Bildende Künstler/-innen (A - Z)
Inhalt Die Kunst von Boris Lurie (1924, Leningrad) und Wolf Vostell (1932, Leverkusen) ist bestimmt durch den Zivilisationsbruch 1933 in Deutschland, der den deutschen Völkermord an den deutschen und europäischen Juden und Jüdinnen möglich machte. Beide Künstler machen die Shoah in radikaler Weise zum Thema ihres Werks. Sie arbeiten - zunächst unabhängig voneinander - mit den Mitteln der Malerei und greifen im Verlauf der 1950er-Jahre auf Stilelemente der ersten Avantgarde zurück, ihre Medien sind Collage- und Montagetechniken. Vostell entwickelte das Thema später in seinen Happenings und im Video weiter, während Lurie das Schreiben aufnahm. 1964 trafen sich die Künstler in New York und pflegten eine lebenslange Freundschaft, dies ist die erste Ausstellung, die deren Werke zusammen zeigt. Nachdem er mehrere Arbeits- und Konzentrationslager überlebt hatte, emigrierte der jüdische Künstler Boris Lurie (1924 - 2008) 1946 nach New York und gründete 1959 die NO!art. Mit häufig direkter Bezugnahme auf die Shoah kommentierte Lurie die Gesellschaft und Konsumkultur seiner Zeit. Der deutsche Künstler Wolf Vostell (1932 - 1998) war ein Protagonist der Fluxus-Bewegung und Pionier des Happenings und der Medienkunst. In vielfältiger Weise konfrontierte Vostell das europäische Nachkriegspublikum mit dessen jüngsten Vergangenheit.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.12. Lurie 4157 Standardleihe Verfügbar.