Sitzungsende:

Bevorstehendes Sitzungsende!

Ihre Sitzung wird bald beendet.

Vollanzeige

Druckversion Drucken Abbrechen

" ... bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933." : jüdische und als jüdisch verfolgte Sportler:innen im Nationalsozialismus in Hamburg / Frauke Steinhäuser ; [Herausgeber: Geschichtswerkstatt Eppendorf]

Gesucht wurde mit: 00128902, Treffer: 1

Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
SignaturX.1. Stein 149
VerfasserSteinhäuser, Frauke
Titel " ... bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933." : jüdische und als jüdisch verfolgte Sportler:innen im Nationalsozialismus in Hamburg / Frauke Steinhäuser ; [Herausgeber: Geschichtswerkstatt Eppendorf]
Körperschaft Geschichtswerkstatt Eppendorf [Herausgebendes Organ]
VeröffentlichungHamburg, [2022]
© 2022
Umfang / Format 199 Seiten : Fotografien, Dokumente ; 24.1 cm x 20.2 cm, 660 g
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-00-071750-5
3-00-071750-1
Nummer1257173006 (DNB-Nummer)
22,N20 (Nationalbibliographienummer (NBN))
9783000717505 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter Judenverfolgung
Sportlerin
Sportler
Hamburg
Geschichte 1933-1945
Inhalt Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 schlossen Hamburger Sportvereine hunderte jüdischer Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam aus – Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Für viele von ihnen bedeutete dies einen großen Verlust, hatten sie sich doch als selbstverständlichen Teil der Hamburger Sportgemeinschaft erlebt. Die meisten wechselten daraufhin in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Dies alles endete mit dem Novemberpogrom 1938.
Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in Hamburg und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten. Rund 200 Biografien machen die facettenreiche Bedeutung des Sport im jüdischen Alltags- und Sozialleben anschaulich.
Nach einem Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des 1977 gegründeten TuS Makkabi Hamburg e.V. geht die Autorin zudem darauf ein, wie heutige Hamburger Sportvereine an ihre ausgeschlossenen und verfolgten jüdischen Mitglieder erinnern.
Inhaltsverzeichnis Link zum Inhaltsverzeichnis

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand X.1. Stein 149 Standardleihe Verfügbar.