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Einblendungen : Elemente einer jüdischen Filmgeschichte der Bundesrepublik / Johannes Praetorius-Rhein ; Lea Wohl von Haselberg (Hrsg.)

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Katalogangaben
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MedienartBand [Band]
SignaturIX.3. Einbl 628
Titel Einblendungen : Elemente einer jüdischen Filmgeschichte der Bundesrepublik / Johannes Praetorius-Rhein ; Lea Wohl von Haselberg (Hrsg.)
PersonPraetorius-Rhein, Johannes [Herausgeber/in]
Wohl von Haselberg, Lea [Herausgeber/in]
VeröffentlichungBerlin : Neofelis Verlag, 2022
Umfang / Format 182 Seiten : Illustrationen ; 21 cm x 13.5 cm
SpracheDeutsch
ISBN978-3-95808-413-1
3-95808-413-3
Nummer22,N25 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1259822834 (DNB-Nummer)
9783958084131 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Gesamtwerk (Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne ; Band 27)
Schlagwörter Film
Deutschland (Bundesrepublik)
Systematik IX.3. Film
Inhalt Jüdische Filmgeschichte, davon geht dieser Band aus, stehtquer zu Erzählungen des Nationalkinos. Sie lässt sich deshalbam besten von den Rändern der Filmgeschichte her schreiben.Im Rahmen des Forschungsnetzwerks „Deutsch-jüdischeFilmgeschichte der BRD“ ist deshalb eine besondere Formkollaborativen Schreibens erkundet worden: Zu elementarenStichworten werden kurze Texte unterschiedlicherAutor*innen versammelt, die ihren Fokus jeweils auf einzelneAnekdoten, Details und Irregularitäten legen, die zwarbesonders auffällig oder beziehungsreich sind, die aber imwissenschaftlich und methodisch reflektierten Schreibendennoch oft nur den Status von Fußnoten erlangen.Dabei sind es durchaus methodische Überlegungen, diees geboten erscheinen lassen, eine deutsch-jüdische Filmgeschichtenach 1945 auf einer solchen Basis zu entwickeln:Die Jüdischkeit zahlreicher Filmschaffender inder Bundesrepublik kommt nämlich in der kanonischenFilmhistoriografiein der Regel nur durch vereinzelteBiografismen oder implizit verbleibende Zuschreibungenzur Geltung oder wird als lebensgeschichtliches Datumerwähnt. In jedem Fall gewinnt sie kein eigenes filmgeschichtlichesProfil, sondern bleibt bruchstückhaft.Die Kompilation solcher historiografischer Bruchstücke kannes jedoch ermöglichen, so die These, durch Serialität die darinenthaltenen Muster erkennbar zu machen und zugleich einMosaik unterschiedlicher Erfahrungen zu gewinnen. Darüberhinaus ermöglicht das kollaborative Schreiben, eine Vielzahlvon Autor*innen, die mit ganz unterschiedlichen Perspektivenund mit spezifischen Expertisen zu einer Vielzahl vonArchivbeständen, Nachlässen und Filmen arbeiten, zusammenzubringenund zueinander in Beziehung zu setzen.Diese Serie wurde in der Zeitschrift Medaon bereits erprobtund erscheint nun in erweiterter Form auch als Buch.
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Freihand IX.3. Einbl 628 Standardleihe Verfügbar.