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Meine eigentliche Universität war Auschwitz : Joseph Wulf - Pionier der Holocaustforschung = Auschwitz was my university : Joseph Wulf - pioneer of Holocaust research / Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. ; Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz ; Redaktion: Gerd Kühling, Kaspar Nürnberg, Monika Sommerer

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
SignaturIV. Wulf 4713
Titel Meine eigentliche Universität war Auschwitz : Joseph Wulf - Pionier der Holocaustforschung = Auschwitz was my university : Joseph Wulf - pioneer of Holocaust research / Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. ; Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz ; Redaktion: Gerd Kühling, Kaspar Nürnberg, Monika Sommerer
PersonKühling, Gerd
Nürnberg, Kaspar
Sommerer, Monika
Körperschaft Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin [Herausgebendes Organ]
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
VeröffentlichungBerlin, 2019
Umfang / Format 64 Seiten : Illustrationen
Anmerkungen "Begleitpublikation zur Sonderausstellung "Meine eigentliche Universität war Auschwitz. Joseph Wulf - Pionier der Holocaustforschung"
SpracheDeutsch ; Englisch
LandDeutschland
ISBN978-3-9820289-1-0
3-9820289-1-4
Nummer20,B07 (Nationalbibliographienummer (NBN))
20,N05 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1203314698 (DNB-Nummer)
9783982028910 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Person überWulf, Joseph
Systematik IV. Biographien / Autobiographien / Briefe / Tagebücher
Inhalt Joseph Wulf (1912-1974) war jüdischer Widerstandskämpfer und Auschwitz-Überlebender. Nach dem Krieg lebte er zunächst in Polen, dann in Paris und ab 1952 schließlich in Berlin. Er veröffentlichte in Deutschland die ersten umfangreichen Untersuchungen zur NS- Herrschaft und Judenvernichtung.
1965 forderte Wulf die Einrichtung eines »Internationalen Dokumentationszentrums zur Erforschung des Nationalsozialismus und seiner Folgeerscheinungen« in der Villa, in der am 20. Januar 1942 die sogenannte Wannsee-Konferenz stattgefunden hatte. Für dieses Vorhaben fand er zwar weltweit prominente Unterstützer*innen, der West-Berliner Senat war jedoch nicht bereit, das Gebäude freizugeben.
Im November 1967 bot der World Jewish Congress sogar an, auf dem Gelände den Neubau eines Schullandheimes zu finanzieren, wenn der West-Berliner Senat dafür das Gebäude für das Dokumentationszentrum zur Verfügung stelle. Doch diese Pläne wurden seitens der Regierung vehement abgelehnt. Nach jahrelangen ergebnislosen Verhandlungen löste sich der Verein schließlich im März 1973 auf.
Die Wiederaufnahme der Ideen von Wulf in den 1980er Jahren und die Eröffnung des Hauses als Gedenk- und Bildungsstätte zum 50. Jahrestag der Wannsee-Konferenz im Januar 1992 hat Joseph Wulf, der sich 1974 das Leben nahm, nicht mehr erleben können.
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Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand IV. Wulf 4713 Standardleihe Verfügbar.