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Emmy Rubensohn : Musikmäzenin aus Leipzig ; 1884 – 1961 = Emmy Rubensohn : music patron from Leipzig / [Redaktion und Lektorat: Matthias Henke ; Übersetzung ins Englische: Josephine Beney]

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
SignaturIX.1. Emmy 1674
Titel Emmy Rubensohn : Musikmäzenin aus Leipzig ; 1884 – 1961 = Emmy Rubensohn : music patron from Leipzig / [Redaktion und Lektorat: Matthias Henke ; Übersetzung ins Englische: Josephine Beney]
Weitere TitelVorhang auf! für Emmy Rubensohn
Curtain up!
PersonHenke, Matthias
Beney, Josephine [Übersetzer/in]
VeröffentlichungLeipzig, 2021
Umfang / Format 367 Seiten : 291 Illustrationen ; 29.7 cm x 21 cm
Ausgabe1. Auflage
SpracheEnglisch ; Deutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-95565-523-5
3-95565-523-7
Nummer22,N01 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1248368444 (DNB-Nummer)
9783955655235 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Person überRubensohn, Emmy
Schlagwörter Mäzenatentum
Musikleben
Leipzig
Kassel
Berlin
New York, NY
Systematik IX.1. Musik
Inhalt Emmy Rubensohn (1884–1961) war Musikmäzenin, Konzertmanagerin, Salonnière und Briefautorin. Geboren 1884 in Leipzig als Tochter der jüdischen Unternehmerfamilie Frank, ging sie schon als Kind leidenschaftlich gern in Konzerte, insbesondere im Gewandhaus Leipzig, und sammelte Autogramme prominenter Künstlerinnen und Künstler ihrer Zeit.
Nach der Heirat mit Ernst Rubensohn 1907 zog sie nach Kassel, wo sie und ihr Mann ihr Haus zu einem kulturellen Treffpunkt machten, an dem u. a. der Dirigent Wilhelm Furtwängler oder der Maler Oskar Kokoschka verkehrten. Dank eines „Residenzstipendiums“ konnte der Komponist Ernst Krenek hier auch seine Oper „Jonny spielt auf“ vollenden, die 1927 ihre Uraufführung in Leipzig feierte, bevor sie zum Welterfolg wurde.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten gründete Emmy Rubensohn den Jüdischen Kulturbund in Kassel, für den sie Dutzende Konzerte organisierte, etwa mit dem Dirigenten Joseph Rosenstock oder der Pianistin Grete Sultan. Erst 1938 entschloss sich das Ehepaar Rubensohn zur Emigration und flüchtete 1940 nach Shanghai, 1947 schließlich in die USA. An allen Lebensstationen pflegten Emmy Rubensohn und ihr Mann, auch nach dessen Tod 1951, einen künstlerischen Freundeskreis, dem der Geiger Roman Totenberg ebenso angehörte wie der Dirigent Dimitri Mitropoulos oder Alma Mahler-Werfel, und der sich anhand ihres erhaltenen Gästebuches rekonstruieren lässt.
URL https://2021jlid.de/kalender/emmy-rubensohn-eine-juedische-musikmaezenin-aus-leipzig/
  https://www.hentrichhentrich.de/buch-emmy-rubensohn.html

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand IX.1. Emmy 1674 Standardleihe Verfügbar.