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Der Neue Israelitische Friedhof in Dresden / Heike Liebsch (Hrsg.) ; HATiKVA – Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V.

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
SignaturII.10.1. Dresd 212
Titel Der Neue Israelitische Friedhof in Dresden / Heike Liebsch (Hrsg.) ; HATiKVA – Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e.V.
PersonLiebsch, Heike [Herausgeber/in]
Körperschaft HATiKVA - Bildungs- und Begegungsstätte für Jüdische Geschichte und Kultur Sachsen [Herausgebendes Organ]
HATiKVA - Bildungs- und Begegungsstätte für Jüdische Geschichte und Kultur Sachsen
VeröffentlichungBerlin ; Leipzig : Hentrich & Hentrich, 2021
Umfang / Format 336 Seiten : Illustrationen ; 22 cm x 21 cm + Karte
Ausgabe1. Auflage
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-95565-481-8
3-95565-481-8
Nummer21,N24 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1235239578 (DNB-Nummer)
9783955654818 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter Jüdischer Friedhof
Dresden
Systematik II.10.1. Friedhöfe, Sepulkralkunst in Deutschland
Inhalt Als 1868 der Hauptcollecteur Gabriel Wallerstein auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beerdigt wurde, hatten die Dresdner Juden zum ersten Mal wirklich einen „Guten Ort“ für ihre Toten gefunden. Ihre rechtliche Gleichstellung und verbesserte wirtschaftliche Situation führten zu einem raschen Wachstum der Gemeinde. Davon zeugt auch der größte jüdische Begräbnisplatz in Sachsen. Der renommierte Dresdner Architekt Ernst Giese hatte dafür eine harmonische Gesamtanlage entworfen, zu der eine moderne Feierhalle gehörte.
Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten änderte sich die Situation für die Juden dramatisch. Der Dresdner Friedhof wurde zu einem wichtigen Rückzugsort. Victor Klemperer, der in den 1940er Jahren oft den Friedhof aufsuchte, bezeichnete ihn als eine wichtige Nachrichtenzentrale: „dort weiß man alles, immer alles und zuerst und auf rätselhafte Weise.“ Heute sieht man dem Friedhof erst auf dem zweiten Blick an, wie schwer er durch die Bombenangriffe im Februar 1945 beschädigt worden ist.
Das Buch erzählt von der wechselvollen Geschichte dieses Ortes und stellt neue Forschungserkenntnisse vor. Dazu gehört auch die Erfassung des petrographischen Bestandes und der umfangreichen Flora.
Fast 40 ausgewählte Biogramme geben ein bewegendes Zeugnis von der Vielfalt des Lebens innerhalb einer mittelgroßen jüdischen Gemeinde.
Mit Beiträgen von Alexander Atanassow, Michael Düsing, Holger Frerichs, Susanne Grimaldi, Nora Goldenbogen, Caris-Petra Heidel, Steffen Heidrich, Ulrich Hübner, Nadine Janetschke, Martin Kaden, Thomas Kollatz, Margaret Krell, Jan-Michael Lange, Herbert Lappe, Heike Liebsch, Anette Loesch, Eva Rietze, Daniel Ristau, Birgit Sack, Hildegart Stellmacher, Irina Suttner, Gunda Ulbricht, Projektgruppe Shalom
URL https://www.hentrichhentrich.de/buch-der-neue-israelitische-friedhof-in-dresden.html

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.10.1. Dresd 212 Standardleihe Zur Zeit ausgeliehen.