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Walter Benjamin : eine Biographie / Howard Eiland ; Michael W. Jennings ; aus dem Englischen von Ulrich Fries und Irmgard Müller

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltBiografie
SignaturIV. Benja 4452
VerfasserEiland, Howard
Jennings, Michael W.
Titel Walter Benjamin : eine Biographie / Howard Eiland ; Michael W. Jennings ; aus dem Englischen von Ulrich Fries und Irmgard Müller
Bevorzugter TitelWalter Benjamin: A Critical Life
PersonMüller, Irmgard [Übersetzer/in]
Fries, Ulrich [Übersetzer/in]
VeröffentlichungBerlin : Suhrkamp Verlag, 2020
Umfang / Format 1020 Seiten ; 21.5 cm x 13.5 cm
Ausgabe1. Auflage
SpracheDeutsch
Sprache OriginalEnglisch
LandDeutschland
ISBN978-3-518-42841-2
3-518-42841-1
Nummer18,N16 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1155772725 (DNB-Nummer)
9783518428412 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Hinweis aufRezensiert in: ¬Der¬ Grenzüberschreiter : die neue große Walter Benjamin-Biografie von Howard Eiland und Michael W. Jennings könnte zum Standardwerk werden / von Harald Loch. - 2020
Person überBenjamin, Walter
Schlagwörter Biografie
Systematik IV. Biographien / Autobiographien / Briefe / Tagebücher
Inhalt Im ersten Satz erklärt das umfangreiche und inhaltsmächtige neuartige Porträt Walter Benjamin zum »Zeugen der europäischen Moderne«. Damit ist das Programm der Darstellung von Leben und Werk in seiner Gesamtheit vorgegeben: Ein Zeuge beteiligt sich an den Suchbewegungen, indem er den Geist seiner Zeit artikuliert, in herausragender und parteiischer Form; er leidet unter den Konsequenzen der entfalteten Moderne – er begeht Suizid.
Dieser herausgehobene Status wurde ihm im Nachhinein zugesprochen: die allgemeine Anerkennung während des Schriftstellerlebens blieb ihm versagt, sie drängte ihn in eine randständige, gleichwohl weithin geachtete Existenz. Seine Abeiten griffen die Zeitströmungen des unzuverlässigen Autors auf, schwankend zwischen Jugendbewegung, Zionismus, Marxismus und Messianismus.
Die Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit über Werk (und Leben) setzten unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ein: wer vollstreckte das Testament in seinem Sinne, Adorno (kritische Theorie), Arendt (intellektueller Freiheitskämpfer), Scholem (Messianismus), die Neo-Marxisten Berliner Prägung oder die Studentenbewegung?
Die Biographie der beiden amerikanischen Literaturwissenschaftler breitet sämtliches verfügbares Material vor dem Leser in einer für Objektivität Partei ergreifenden Weise aus. Die emphatische Darstellung verhindert die Kritik nicht, Kritik lässt Raum für Erklärungen, selbst die unterschiedlichen Haltungen zu Benjamins Leben wie nach dem Tod werden auf ihre Haltbarkeit geprüft.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand IV. Benja 4452 Standardleihe Verfügbar.