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Eine Atmosphäre von Hoffnung und Zuversicht : Hilfe für verfolgte Juden in Rumänien, Transnistrien und Nordsiebenbürgen 1940–1944 / Mariana Hausleitner. [Herausgeber: Gedenkstätte Stille Helden]

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
SignaturIII.9.4. Hausl 280
VerfasserHausleitner, Mariana
Titel Eine Atmosphäre von Hoffnung und Zuversicht : Hilfe für verfolgte Juden in Rumänien, Transnistrien und Nordsiebenbürgen 1940–1944 / Mariana Hausleitner. [Herausgeber: Gedenkstätte Stille Helden]
Körperschaft Gedenkstätte Stille Helden [Herausgebendes Organ]
VeröffentlichungBerlin : Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, 2020
Umfang / Format 296 Seiten : Illustrationen ; 24 cm x 17 cm
Ausgabe1. Auflage
SpracheDeutsch
LandDeutschland Berlin
ISBN978-3-86732-348-2
3-86732-348-8
Nummer20,N06 (Nationalbibliographienummer (NBN))
120364440X (DNB-Nummer)
9783867323482 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter Schoa
Rumänien
Rettung
Systematik III.9.4. Widerstand
Inhalt Während des Zweiten Weltkriegs war Rumänien Bündnispartner des Deutschen Reiches. Das Spektrum der Verfolgung von Juden im rumänischen Herrschaftsbereich war breit. Es reichte von legislativen Maßnahmen zur Entrechtung und Enteignung bis hin zu Pogromen, Deportationen und Massenmord.
Einzelne Mutige aus unterschiedlichen sozialen Schichten kamen jedoch den bedrängten Menschen zu Hilfe. Dieses Buch stellt diese häufig anonym agierenden Helferinnen und Helfer, die ihr Leben aufs Spiel setzten, erstmals deutschen Lesern vor.
So versteckte etwa die einundzwanzigjährige Fabrikarbeiterin Elisabeta Nicopoi aus Jassy Ende Juni 1941 mehrere jüdische Nachbarn, die dadurch dem Pogrom entgingen. Mitarbeiterinnen des Rumänischen Roten Kreuzes brachten seit Anfang 1943 in Bukarest gesammelte Medikamente in die schwer erreichbaren Ghettos im rumänischen Besatzungsgebiet Transnistrien in der Südukraine. Im selben Jahr erreichte auch finanzielle Hilfe ausländischer jüdischer Organisationen die Helfernetzwerke.
Noch während die rumänische Armee an der Seite der Wehrmacht kämpfte, konnten seit 1944 jüdische Überlebende aus Rumänien per Schiff über die Türkei nach Palästina auswandern, unter ihnen viele Waisenkinder. Spät erst wurden Helferinnen und Helfer geehrt. Viele von ihnen wurden in kommunistischen Gefängnissen inhaftiert; nur wenige überlebten.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand III.9.4. Hausl 280 Standardleihe Rückgabe verbucht.