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»Irgendwie habe ich immer Glück gehabt« : Lebenserinnerungen - von ihm selbst erzählt / Fritz Treu ; für den Druck bearbeitet und kommentiert von Renate Riebe unter redaktioneller Mitarbeit von Marlis Buchholz und Hans-Dieter Schmid

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBand [Band]
SignaturIV. Treu 4287
VerfasserTreu, Fritz
Titel »Irgendwie habe ich immer Glück gehabt« : Lebenserinnerungen - von ihm selbst erzählt / Fritz Treu ; für den Druck bearbeitet und kommentiert von Renate Riebe unter redaktioneller Mitarbeit von Marlis Buchholz und Hans-Dieter Schmid
PersonRiebe, Renate
Buchholz, Marlis
Schmid, Hans-Dieter
VeröffentlichungHannover : Wehrhahn Verlag, 2019
Umfang / Format 230 Seiten : Illustrationen ; 27 cm x 21 cm, 921 g
Ausgabe1. Auflage
SpracheDeutsch
ISBN978-3-86525-821-2
3-86525-821-2
Nummer19,N22 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1186731583 (DNB-Nummer)
9783865258212 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Gesamtwerk (AhlemSchriften ; 2)
Schlagwörter Hachschara
Ahlem
Konzentrationslager Theresienstadt
Autobiografie
Systematik IV. Biographien / Autobiographien / Briefe / Tagebücher
Inhalt Die facettenreiche Lebensgeschichte von Fritz Treu ist eng verbunden mit der Stadt Hannover und der Gartenbauschule Ahlem. 1904 als Sohn jüdischer Eltern geboren, ließ sich Fritz Treu mit 13 Jahren taufen. Die Patenschaft übernahm Hannovers Stadtdirektor, Heinrich Tramm – eine von mehreren glücklichen Fügungen, die dazu führten, dass Treu die Judenverfolgung überleben konnte. 1939 trat er – noch freiwillig – die Stelle als Hausmeister in der Gartenbauschule an, ehe seine Tätigkeit in Ahlem in den 1940er Jahren zu einer von der Gestapo überwachten Zwangsarbeit wurde. Im Februar 1945 wurde er nach Theresienstadt deportiert, überlebte die Wirren des Kriegsendes im Ghetto mit viel Glück und kehrte nach Hannover zurück. 1951 wanderte Fritz Treu mit seiner Familie in die USA aus, wo er 1993 starb.
Seinem Sohn Frank ist es zu verdanken, dass die Lebenserinnerungen von Fritz Treu der Nachwelt als wichtiges Zeitzeugnis erhalten geblieben sind. Im Jahr 1986 schenkte er seinem damals 82jährigen Vater einen Kassettenrekorder, damit dieser seine Geschichten auf Band sprechen konnte. „Als Papa mir die Kassetten übergab, nahm ich sie mit auf die Fahrt von und zur Arbeit und hörte zu, lachte und schüttelte ungläubig den Kopf und weinte. Es gab so viele Informationen, von denen ich wusste, aber keine Hintergründe hatte, und so viel, was ich nicht wusste und nicht ahnte“, erinnert sich Frank Treu. Nach dem Tod seines Vaters brachte er die Erinnerungen zu Papier und verschickte 1998 eine englische Ausgabe als Privatdruck an Angehörige und Freunde.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand IV. Treu 4287 Standardleihe Rückgabe verbucht.