Sitzungsende:

Bevorstehendes Sitzungsende!

Ihre Sitzung wird bald beendet.

Vollanzeige

Druckversion Drucken Abbrechen

Jude oder preußischer Bürger? : die Emanzipationsdebatte im Spannungsfeld von Regierungspolitik, Religion, Bürgerlichkeit und Öffentlichkeit (1780-1847) / Anne Purschwitz

Gesucht wurde mit: 00111662, Treffer: 1

Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartHochschulschrift [Hochschulschrift]
Art/InhaltHochschulschrift
SignaturIII.6.4. Pursc 201
VerfasserPurschwitz, Anne
Titel Jude oder preußischer Bürger? : die Emanzipationsdebatte im Spannungsfeld von Regierungspolitik, Religion, Bürgerlichkeit und Öffentlichkeit (1780-1847) / Anne Purschwitz
VeröffentlichungGöttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 2018
Umfang / Format 483 Seiten : mit 14 Grafiken ; 23.2 cm x 15.5 cm
Ausgabe1. Auflage
HochschulvermerkZugl.: Diss., Univ., Halle-Wittenberg, 2010
SpracheDeutsch
LandDeutschland Niedersachsen
ISBN978-3-525-37062-9
3-525-37062-8
Nummer17,N50 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1148144188 (DNB-Nummer)
9783525370629 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Bestellnummer: 37062 (Verlags- und Firmenbestellnummer)
Gesamtwerk (Bürgertum Neue Folge ; 16)
Schlagwörter Judenemanzipation
Judenfrage
Systematik III.6.4. Emanzipation / 1780 - 1871
Inhalt Die ›Judenfrage‹ entwickelte sich seit 1780, in Reaktion auf die Schrift von Christian Wilhelm Dohm, und erfuhr mit der begrifflichen Prägung durch Bruno Bauer 1842 ihre vollständige Ausprägung. Sie wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einem zentralen Begriff für die Probleme im Zusammenleben von Deutschen und Juden und bündelte zahlreiche politische, soziale, gesellschaftliche und religiöse Konfliktlinien, die sich insbesondere in den verschiedenen Debatten im Zeitraum zwischen 1780 und 1847 widerspiegelten. Die vorliegende Publikation untersucht die Herausbildung der ›Judenfrage‹ in der Wechselwirkung von öffentlicher Debatte, Regierungspolitik und gesellschaftlicher (bürgerlicher) Entwicklung in Preußen. Diese drei Ebenen beeinflussten sich, auch auf Grund des fehlenden Parlaments, intensiv und verstärkten das zeitgenössische Problembewusstsein, eröffneten aber auch immer wieder vollkommen neue Sichtweisen und Aktionsmöglichkeiten. Dabei existierte weder auf jüdischer noch auf nichtjüdischer Seite ein mehrheitlich akzeptiertes Handlungsmodell für den Umgang mit der jüdischen Minderheit, was sich in der Vielfältigkeit von Beziehungs- und Integrationskonzepten offenbarte. Die unterschiedlichen Varianten der zeitgenössischen Diskussion über die ›Judenfrage‹ können dabei die sich permanent ändernden Austauschprozesse zwischen Mehrheits- und Minderheitskultur und die sich verändernden Grenzen zwischen ihnen veranschaulichen.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand III.6.4. Pursc 201 Standardleihe Verfügbar.