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Heinrich Loewe : zionistische Netzwerke und Räume / Frank Schlöffel

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Katalogangaben
	Zitierlink
Medienart	[Hochschulschrift]
Art/Inhalt	Hochschulschrift
Signatur	IV. Loewe 4142
Verfasser	Schlöffel, Frank
Titel	Heinrich Loewe : zionistische Netzwerke und Räume / Frank Schlöffel
Veröffentlichung	Berlin : Neofelis Verlag, 2018
Umfang / Format	483 Seiten ; 210 mm x 150 mm
Hochschulvermerk	Zugleich: Dissertation, Universität, Potsdam, 2015
Sprache	Deutsch
ISBN	978-3-95808-026-3 3-95808-026-X
Nummer	15,N22 (Nationalbibliographienummer (NBN)) 1071211013 (DNB-Nummer) 9783958080263 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN)) Best.-Nr.: 076_1_1 (Verlags- und Firmenbestellnummer)
Gesamtwerk	(Jüdische Kulturgeschichte in der Moderne ; Band 8)
Schlagwörter	Zionist Zionismus Biografie Berlin Tel Aviv
Systematik	IV. Biographien / Autobiographien / Briefe / Tagebücher
Inhalt	Die zionistische Geschichte Berlins ist mit den Biographien einer Vielzahl von Aktivistinnen und Aktivisten verknüpft, die sich vom ausgehenden 19. Jahrhundert an selbstorganisierten. Heinrich Loewe, das "Paradebeispiel einer ganzen Epoche" (Barbara Schäfer), spielte im Zuge der zionistischen 'Aneignung' der Großstadt eine entscheidende Rolle. Auf seinem Grabstein auf dem Alten Friedhof in Tel Aviv ist zurecht eingraviert: "Einer der Gründer der zionistischen Bewegung". Loewe - Berliner seit 1889 - war um die Jahrhundertwende an zahlreichen zionistischen Vereinsgründungen beteiligt und viele Jahre als Journalist und Chefredakteur tätig. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 endete Loewes langjährige Tätigkeit als Bibliothekar der Berliner Universitätsbibliothek und er emigrierte mit seiner Familie nach Tel Aviv. Zu diesem Zeitpunkt blickte er auf einen 30 Jahre andauernden Einsatz für den Aufbau der Jüdischen Nationalbibliothek in Jerusalem zurück. Er wäre beinahe ihr erster Direktor geworden. Basierend auf umfangreichem Material aus israelischen und deutschen Archiven sowie einem großen Korpus weiterer zeitgenössischer Quellen untersucht der Band am Beispiel der Biographie Heinrich Loewes soziale und kulturelle Verflechtungsprozesse. Häufig von konkreten raum-zeitlichen Settings ausgehend - einem Ort etwa wie der Bibliothek oder der Redaktion -, richtet er einerseits den Blick auf das in diesen Kontexten entstehende Wissen, andererseits auf die sich knüpfenden Beziehungen zwischen Orten, Menschen, Gegenständen und Ideen.

Exemplarangaben

Standort	Signatur	Bestellmöglichkeit	Verfügbarkeit
Freihand	IV. Loewe 4142	Standardleihe	Verfügbar.