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Der Tod hat nicht das letzte Wort : Kunst in der Katastrophe 1933 - 1945 / Jürgen Kaumkötter

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
SignaturII.3.5. Kaumk 13
VerfasserKaumkötter, Jürgen
Titel Der Tod hat nicht das letzte Wort : Kunst in der Katastrophe 1933 - 1945 / Jürgen Kaumkötter
VeröffentlichungKöln : Galiani Verlag, 2015
Umfang / Format 382 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-86971-103-4
Person überRuzamski, Marian
Kien, Peter
Weiss, Peter
Nussbaum, Felix
Babbitt, Dinah
Pankok, Otto
Beckmann, Max
Baḳon, Yehudah
Landau, Sigalit
Ḳishḳah, Mishel
Malczewski, Jacek
Schlagwörter Künstler
Konzentrationslager
Systematik II.3.5. Kunst in Lagern, des Widerstandes, im Exil (1933 - 1945)
Inhalt Erstmals in der Zusammenschau: Kunst in der Katastrophe 1933 - 1945
Der Maler Jan Markiel sah sie erst nur von weitem, als er in Auschwitz aus dem Fenster seiner Baracke schaute und sie vor dem Lager in einem rosafarbenen Kleid vorüberging. Später sah er sie in der Bäckerei ihres Vaters wieder, die das Konzentrationslager mit Brot belieferte, und war von ihren blauen Augen zutiefst fasziniert. Im Lager malte er ihr Porträt. Ein Sehnsuchtsbild. Überlebende berichten, dass die Bäckersfamilie den Häftlingen half, mit zusätzlichen Lebensmitteln, Kurierdiensten und sogar bei der Beschaffung von Zivilkleidung für Flüchtige. Markiel schenkte der Bäckerstochter und ihrer Familie als Dank das Bild.
Die "Entartete Kunst", die Kunst der verfolgten und ins Exil gegangenen Künstler, ist seit Jahrzehnten ein viel beackertes Thema. Aber wer weiß etwas über die Kunst, die in den Ghettos, Verstecken und Lagern entstand? Wer kennt noch Jan Markiel, Marian Ruzsamski, Peter Kien, Wladyslaw Siwek, Josef Capek (den Bruder des Schriftstellers) oder Jerzy Adam Brandhuber? Allenfalls Felix Nussbaum und Peter Weiss sind etwas bekannter.
Über 15 Jahre hat sich Jürgen Kaumkötter mit der in den Lagern der Nazis entstandenen Kunst und ihren Künstlern beschäftigt, in Gedenkstätten, Archiven und Privatsammlungen gesucht. In Der Tod hat nicht das letzte Wort erzählt er ihre Geschichte, leuchtet die oft dramatischen Bedingungen aus, unter denen ihre Werke entstanden und erhalten wurden und erzählt, wie es den Künstlern, deren Begabung oft den Wachmännern nicht verborgen blieb, im Lager erging.
URL www.spiegel.de/kultur/literatur/juergen-kaumkoetter-der-tod-hat-nicht-das-letzte-wort-a-1011532.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/
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StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.3.5. Kaumk 13 Standardleihe Verfügbar.